Menzel, Ulrich: Die Ordnung der Welt (Leinen)

Imperium oder Hegemonie in der Hierarchie der Staatenwelt
ISBN/EAN: 9783518423721
Sprache: Deutsch
Umfang: 1229 S.
Einband: Leinen
Erschienen am 05.05.2015
€ 49,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Ordnung der Welt ist eines der großen Probleme, mit denen die Staaten konfrontiert werden. Wer sorgt für Ordnung in der »Anarchie der Staatenwelt«, wenn als Folge von Globalisierung die Beziehungen zwischen den Staaten immer dichter werden und der Bedarf nach internationaler Ordnung wächst? Der Weltstaat ist eine ferne Utopie. Die freiwillige Kooperation der Staaten durch Verträge, die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen und die Normen des Völkerrechts stößt immer wieder an Grenzen, wenn wichtige Interessen betroffen sind.
      Anhand der vergleichenden Analyse großer Mächte – von China der Song-Zeit bis zu den USA heute – formuliert Ulrich Menzel eine Theorie der internationalen Ordnung und leistet so einen maßgeblichen Beitrag zur aktuellen Hegemonie- und Imperiumsdebatte, die nach dem Ende des Kalten Krieges neuen Auftrieb erhalten hat. Zugleich liefert er eine Interpretation des Kalten Krieges als eines Konflikts zwischen amerikanischer Hegemonie und sowjetischem Imperium und der neuen Konstellation zu Beginn des 21. Jahrhunderts, die durch den globalen Ausscheidungskampf der absteigenden Hegemonialmacht USA und des neuen hegemonialen Herausforderers China geprägt ist.

  • Autorenportrait
    • Ulrich Menzel, geboren 1947, ist Politikwissenschaftler und war bis zu seiner Emeritierung Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Vergleichende Regierungslehre an der TU Braunschweig. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die Ordnung der Welt. Imperium oder Hegemonie in der Hierarchie der Staatenwelt (2015).

Die Ordnung der Welt ist eines der großen Probleme, mit denen die Staaten konfrontiert werden. Wer sorgt für Ordnung in der »Anarchie der Staatenwelt«, wenn als Folge von Globalisierung die Beziehungen zwischen den Staaten immer dichter werden und der Bedarf nach internationaler Ordnung wächst? Der Weltstaat ist eine ferne Utopie. Die freiwillige Kooperation der Staaten durch Verträge, die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen und die Normen des Völkerrechts stößt immer wieder an Grenzen, wenn wichtige Interessen betroffen sind.
Anhand der vergleichenden Analyse großer Mächte – von China der Song-Zeit bis zu den USA heute – formuliert Ulrich Menzel eine Theorie der internationalen Ordnung und leistet so einen maßgeblichen Beitrag zur aktuellen Hegemonie- und Imperiumsdebatte, die nach dem Ende des Kalten Krieges neuen Auftrieb erhalten hat. Zugleich liefert er eine Interpretation des Kalten Krieges als eines Konflikts zwischen amerikanischer Hegemonie und sowjetischem Imperium und der neuen Konstellation zu Beginn des 21. Jahrhunderts, die durch den globalen Ausscheidungskampf der absteigenden Hegemonialmacht USA und des neuen hegemonialen Herausforderers China geprägt ist.

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