Wehinger, Daniel: Das präreflexive Selbst (kartoniertes Buch)

Subjektivität als minimales Selbstbewusstsein
ISBN/EAN: 9783957430311
Sprache: Deutsch
Umfang: 210 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 28.11.2016
Auflage: 1/2016
€ 42,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Gibt es Erleben ohne Selbstbewusstsein? – In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes wird diese Frage fast durchweg bejaht. Phänomenalität und Selbstbewusstsein werden als getrennte Phänomene behandelt, wobei das Hauptaugenmerk dem phänomenalen Bewusstsein gilt. Gegen eine solche Zweiteilung der Bewusstseinsproblematik wendet sich dieses Buch. Argumentiert wird für einen inneren Zusammenhang zwischen Phänomenalität und Selbstbewusstsein. Alles Erleben enthält demnach ein minimales Bewusstsein meiner selbst. Insofern meine Erfahrungen subjektiv sind, insofern sie sich für mich auf eine gewisse Art und Weise anfühlen, gehen sie mit einem präreflexiven Selbstbewusstsein einher. Dieses präreflexive Selbstbewusstsein stellt eine grundsätzliche Herausforderung für den Naturalismus dar. Sowohl die klassischen Higher-order-Theorien als auch die jüngeren selbstrepräsentationalistischen Ansätze scheitern an ihm. Selbstbewusstsein, so zeigt sich, steht im Zentrum der Bewusstseinsproblematik. Das Phänomen des Erlebens lässt sich nicht ohne das Phänomen des Selbstbewusstseins erklären.

  • Autorenportrait
    • Daniel Wehinger, geb. 1985, Studium der Philosophie in Innsbruck und Notre Dame (USA). Promotion 2016 an der Hochschule für Philosophie in München. Von 2006 bis 2008 Studienassistent und seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Philosophie des Geistes und der Metaphysik.

Gibt es Erleben ohne Selbstbewusstsein? – In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes wird diese Frage fast durchweg bejaht. Phänomenalität und Selbstbewusstsein werden als getrennte Phänomene behandelt, wobei das Hauptaugenmerk dem phänomenalen Bewusstsein gilt. Gegen eine solche Zweiteilung der Bewusstseinsproblematik wendet sich dieses Buch. Argumentiert wird für einen inneren Zusammenhang zwischen Phänomenalität und Selbstbewusstsein. Alles Erleben enthält demnach ein minimales Bewusstsein meiner selbst. Insofern meine Erfahrungen subjektiv sind, insofern sie sich für mich auf eine gewisse Art und Weise anfühlen, gehen sie mit einem präreflexiven Selbstbewusstsein einher. Dieses präreflexive Selbstbewusstsein stellt eine grundsätzliche Herausforderung für den Naturalismus dar. Sowohl die klassischen Higher-order-Theorien als auch die jüngeren selbstrepräsentationalistischen Ansätze scheitern an ihm. Selbstbewusstsein, so zeigt sich, steht im Zentrum der Bewusstseinsproblematik. Das Phänomen des Erlebens lässt sich nicht ohne das Phänomen des Selbstbewusstseins erklären.

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