Siblewski, Klaus: Es kann nicht still genug sein (gebundenes Buch)

Schriftsteller sprechen über ihre Schreibtische, Kampa Salon, Gespräche
ISBN/EAN: 9783311140191
Sprache: Deutsch
Umfang: 255 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.03.2020
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  • Zusatztext
    • »Der Tisch ist wahnsinnig dominant, das ganze Zimmer schreit immer Schreibtisch, Schreibtisch. Es ist mein Beruf, an ihm zu sitzen, aber manchmal möchte man ja auch ohne Schreibtisch sein.« Mariana Leky »Ich sitze wohl vor einem Tisch, ein Schreibtisch ist das aber nicht. Tatsächlich war es einmal ein Schreibtisch, dann hat sich immer mehr Papier darauf angehäuft, Briefe und anderes, und aus dem, was ein Schreibtisch hätte sein können, wurde ein Nicht-Schreibtisch. Bevor es so weit war, habe ich den Schreibtisch zu retten versucht.« Friederike Mayröcker »Meine Hand liegt immer an einer bestimmten Stelle. Das kann man auf dem Furnier auch sehen, denn die Feuchtigkeit der Haut zieht ins Holz. Würde ich die Hand lange genug dort liegen lassen, lange genug arbeiten, würde ich vielleicht mit dem Schreibtisch verwachsen.« David Wagner

  • Autorenportrait
    • KLAUS SIBLEWSKI, geboren 1950 in Frankfurt am Main, lebt heute in Holzkirchen bei München. Er ist Verlagslektor, Autor und Professor am Institut für Literarisches Schreiben
      und Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim.
      Wenn er selbst am Schreibtisch sitzt, braucht er unbedingt frischen, sorgfältig zubereiteten Tee (der nie getrunken und regelmäßig weggegossen wird), viele Bleistifte, wovon keiner dem anderen gleichen darf (außer den kleinen IKEA-Bleistiften), und an den Füßen feste solide Schuhe (als müsste er zu jeder Zeit das Haus verlassen können). 2005 hat er die Deutsche Lektorenkonferenz gegründet und bis 2015 geleitet. Er hat u.a. die Werke von Ernst Jandl, Peter Härtling und Peter Turrini herausgegeben. Zuletzt sind von ihm erschienen: »Die diskreten Kritiker. Was Lektoren tun« (2005) und die Bände »Wie Romane entstehen« (2008, gemeinsam mit Hanns-Josef Ortheil), »Wie Gedichte entstehen« (2009, gemeinsam mit Norbert Hummelt), »Wie Dramen entstehen« (2012, gemeinsam mit John von Düffel) und »Der Gelegenheitskritiker« (2017).

»Der Tisch ist wahnsinnig dominant, das ganze Zimmer schreit immer Schreibtisch, Schreibtisch. Es ist mein Beruf, an ihm zu sitzen, aber manchmal möchte man ja auch ohne Schreibtisch sein.« Mariana Leky »Ich sitze wohl vor einem Tisch, ein Schreibtisch ist das aber nicht. Tatsächlich war es einmal ein Schreibtisch, dann hat sich immer mehr Papier darauf angehäuft, Briefe und anderes, und aus dem, was ein Schreibtisch hätte sein können, wurde ein Nicht-Schreibtisch. Bevor es so weit war, habe ich den Schreibtisch zu retten versucht.« Friederike Mayröcker »Meine Hand liegt immer an einer bestimmten Stelle. Das kann man auf dem Furnier auch sehen, denn die Feuchtigkeit der Haut zieht ins Holz. Würde ich die Hand lange genug dort liegen lassen, lange genug arbeiten, würde ich vielleicht mit dem Schreibtisch verwachsen.« David Wagner

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