Dill, Liesbet/Gätje, Hermann: Virago (gebundenes Buch)

Roman aus dem Saargebiet, Sammlung Bücherturm 6
ISBN/EAN: 9783861103929
Sprache: Deutsch
Umfang: 449 S., 34 s/w Illustr.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.06.2005
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • „Virago“ (1913) erzählt das Schicksal einer als männerhaft verschrienen saarländischen Industriellentochter, deren Wunsch nach eigenverantwortlicher unternehmerischer Tätigkeit an zeitgenössischen Rollenerwartungen zerbricht. Anschaulich erleben wir die Gesellschaft um 1900, besonders das Verhältnis von Mann und Frau, Bürger und Offizier, Kapital und Arbeit. Zugleich enthält der Roman als regionale Rarität ein Stück Industriegeschichte des Neunkircher Raums mit Schwerpunkt auf der großen Streikbewegung der Jahre 1889-1893.
      Liesbet Dill (1877-1962), geboren im saarländischen Dudweiler, war eine ungemein produktive Erzählerin. Viele ihrer fast 100 Bücher behandeln die Problematik der saarländisch-lothringischen Grenze. Daneben schildert sie das Geschlechterverhältnis aus frühemanzipatorischer Sicht, unterhaltsam und flüssig, aber mit scharfem realistischem Blick. Ihre Romane, schrieb Salcia Landmann, seien daher noch immer oder schon wieder lesenswert. „Man lernt aus ihnen mehr als aus vielen langweiligen sozialhistorischen Exkursen.“
      Erläuterungen von Hermann Gätje und ein Nachwort von Günter Scholdt ergänzen den Band.

„Virago“ (1913) erzählt das Schicksal einer als männerhaft verschrienen saarländischen Industriellentochter, deren Wunsch nach eigenverantwortlicher unternehmerischer Tätigkeit an zeitgenössischen Rollenerwartungen zerbricht. Anschaulich erleben wir die Gesellschaft um 1900, besonders das Verhältnis von Mann und Frau, Bürger und Offizier, Kapital und Arbeit. Zugleich enthält der Roman als regionale Rarität ein Stück Industriegeschichte des Neunkircher Raums mit Schwerpunkt auf der großen Streikbewegung der Jahre 1889-1893.
Liesbet Dill (1877-1962), geboren im saarländischen Dudweiler, war eine ungemein produktive Erzählerin. Viele ihrer fast 100 Bücher behandeln die Problematik der saarländisch-lothringischen Grenze. Daneben schildert sie das Geschlechterverhältnis aus frühemanzipatorischer Sicht, unterhaltsam und flüssig, aber mit scharfem realistischem Blick. Ihre Romane, schrieb Salcia Landmann, seien daher noch immer oder schon wieder lesenswert. „Man lernt aus ihnen mehr als aus vielen langweiligen sozialhistorischen Exkursen.“
Erläuterungen von Hermann Gätje und ein Nachwort von Günter Scholdt ergänzen den Band.

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