Uwe Haupenthal: Kai Sudeck (kartoniertes Buch)

Spuren in der Leere
ISBN/EAN: 9783865302199
Sprache: Deutsch
Umfang: 71 S., zahlr. farb. Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.12.2015
€ 14,95
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  • Zusatztext
    • Wie nur wenige deutsche Künstler der Nachkriegszeit konzentrierte sich Kai Sudeck in seinem Schaffen auf die Handzeichnung wie auf darin begründete, die Farbe weithin ­ausschließende Mischtechniken. Mit großer Souveränität ­reagierte Sudeck auf internationale künstle­rische Strömungen zwischen dem ­Kubismus und dem Informel, zwischen der Art Brut und materialbezogenen bildne­rischen Positionen. Die Erfahrung der Leere als einer ­gegenüber der Form gleichberechtigten existenziellen Größe vergegenwärtigte eine zäsurlos empfundene Nähe, die das ­gesehene Erscheinungsbild in einen neuen, ­grafisch ­reduzierten, gleichermaßen subjektiv erfahrenen wie ­objektivierten Zusammenhang überführte. Vor den Augen des Betrachters erschließt sich in fortgesetzter Wieder­holung ein polares Bildfeld, in dem eine fremd ­erlebte Wirklichkeit nach individuell gefundener Balance ­verlangt.

      Kai Sudeck wurde 1928 in Lübeck geboren. Er studierte zwischen 1947 und 1951in Hamburg, Paris und Heidelberg. Von 1960 bis 1993 lehrte er an der Hochschule für ­bildende Künste Hamburg. Sudeck starb 1995.

Wie nur wenige deutsche Künstler der Nachkriegszeit konzentrierte sich Kai Sudeck in seinem Schaffen auf die Handzeichnung wie auf darin begründete, die Farbe weithin ­ausschließende Mischtechniken. Mit großer Souveränität ­reagierte Sudeck auf internationale künstle­rische Strömungen zwischen dem ­Kubismus und dem Informel, zwischen der Art Brut und materialbezogenen bildne­rischen Positionen. Die Erfahrung der Leere als einer ­gegenüber der Form gleichberechtigten existenziellen Größe vergegenwärtigte eine zäsurlos empfundene Nähe, die das ­gesehene Erscheinungsbild in einen neuen, ­grafisch ­reduzierten, gleichermaßen subjektiv erfahrenen wie ­objektivierten Zusammenhang überführte. Vor den Augen des Betrachters erschließt sich in fortgesetzter Wieder­holung ein polares Bildfeld, in dem eine fremd ­erlebte Wirklichkeit nach individuell gefundener Balance ­verlangt.

Kai Sudeck wurde 1928 in Lübeck geboren. Er studierte zwischen 1947 und 1951in Hamburg, Paris und Heidelberg. Von 1960 bis 1993 lehrte er an der Hochschule für ­bildende Künste Hamburg. Sudeck starb 1995.

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