- Zusatztext
Gefährtinnen, Geliebte und gute Geister ¿ die Frauen an Brechts Seite sind untrennbar mit seiner Arbeit verbunden. Jugendliebe Paula Banholzer befeuert seinen Wunsch, Dichter zu werden. Die erste Gattin, Marianne Zoff, ist Schauspielerin, die zweite, Helene Weigel, ebenso. Brecht und Weigel gehen als Paar in die Geschichte ein, auch weitere Weggefährtinnen sind von großer Bedeutung für sein Werk: Elisabeth Hauptmann, ohne die es den Durchbruch mit der Dreigroschenoper wohl kaum gegeben hätte, sowie seine Mitarbeiterinnen Margarete Steffin und Ruth Berlau, mit denen Brecht Dramen und Gedichte verfasst. Helene Weigel sorgt für ein gutes Leben im Exil, das 1933 in die Schweiz, dann weiter nach Dänemark, Schweden, Finnland und in die USA führt. Zurück in Deutschland, kann die »Grande Dame vom Schiffbauerdamm« als Intendantin und auf der Bühne des Berliner Ensembles in Ost-Berlin nach den Entbehrungen des Exils Erfolge feiern. Der Anteil all dieser Frauen an Brechts Lebenswerk ist kaum zu überschätzen.
- Kurztext
Porträts der wichtigsten Frauen um Brecht: Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Ruth Berlau, Elisabeth Hauptmann.
- Autorenportrait
Unda Hörner studierte Germanistik und Romanistik in Paris und Berlin, promovierte über die Schriftstellerin Elsa Triolet und lebt als freie Autorin, Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin. Bei ebersbach & simon zuletzt erschienen: »Nancy Cunard«, »Der Zauberberg ruft!«, »1919 ¿ Das Jahr der Frauen«, »1929 ¿ Frauen im Jahr Babylon« und »1939 ¿ Exil der Frauen«. «
Gefährtinnen, Geliebte und gute Geister ¿ die Frauen an Brechts Seite sind untrennbar mit seiner Arbeit verbunden. Jugendliebe Paula Banholzer befeuert seinen Wunsch, Dichter zu werden. Die erste Gattin, Marianne Zoff, ist Schauspielerin, die zweite, Helene Weigel, ebenso. Brecht und Weigel gehen als Paar in die Geschichte ein, auch weitere Weggefährtinnen sind von großer Bedeutung für sein Werk: Elisabeth Hauptmann, ohne die es den Durchbruch mit der Dreigroschenoper wohl kaum gegeben hätte, sowie seine Mitarbeiterinnen Margarete Steffin und Ruth Berlau, mit denen Brecht Dramen und Gedichte verfasst. Helene Weigel sorgt für ein gutes Leben im Exil, das 1933 in die Schweiz, dann weiter nach Dänemark, Schweden, Finnland und in die USA führt. Zurück in Deutschland, kann die »Grande Dame vom Schiffbauerdamm« als Intendantin und auf der Bühne des Berliner Ensembles in Ost-Berlin nach den Entbehrungen des Exils Erfolge feiern. Der Anteil all dieser Frauen an Brechts Lebenswerk ist kaum zu überschätzen.