Chromik, Therese: Die Nachtigall und das Chaos

Gedichte
Braun, Helmut
ISBN/EAN: 9783948682453
Sprache: Deutsch
Umfang: 127
Erschienen am 10.10.2023
€ 20,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Therese Chromik hat ein neues Buch vorgelegt. Hochpoetische Verse, die Realität abbilden. Waren ihre Gedichte vormals durch sprühenden Optimismus geprägt, so ist dieser zwar jetzt noch zu finden, aber eingetrübt durch die veränderte Wirklichkeit.
      Pandemie, Krieg, Klimakatastrophen hinterlassen Spuren. Sei es, dass diese direkt angesprochen werden oder sei es, dass ein „dunkler Ton“ in vielen Gedichten vorherrscht.
      Niemand will Krieg, alle wollen Frieden, ihren Frieden, aber mit Gewalt.
      Die Poetin ist immer noch Berichterstatterin: Erlebtes und Reflektiertes gehen Hand in Hand, ohne dass der poetische Glanz beeinträchtigt wird. Sie trifft den richtigen Ton!
      Sie verzichtet nicht auf die Fortschreibung angestammter Motive: der ratschlagende Pfau ist da, die gurrenden Tauben, die Nachtigall singt im Müll, und nicht nur in der Nacht, wie es uns die Dichter fälschlich erzählen, die Amseln sind da, die Libellen, der Samtfalter Pfauenauge flattert über die Seiten, irgendwo zwitschern noch zwei Meisen.
      Doch die Idylle ist trügerisch. Vergleicht die Lyrikern die Heimatstadt Eichendorfs mit der Gegenwart, bleibt ihr nur der Seufzer „Ach, Johann.“
      Orte sind Stätten der Erinnerung. Venedig, die weißen Nächte in St. Petersburg. Der Mond so groß wie die Sonne; Träumen vom Elfenwald, den Baumnymphen lauschen.
      Was bleibt? Das zärtliche Mein; Heimat - überall und nirgendwo; die Kinder, die Enkel sind noch da, tröstlich; Lass mich noch ein wenig mit dir einsam sein; Worte ohne Gegenüber. Die wahre Sprache wäre Poesie.
      Die wahre Sprache ist Poesie!
      Helmut Braun

Therese Chromik hat ein neues Buch vorgelegt. Hochpoetische Verse, die Realität abbilden. Waren ihre Gedichte vormals durch sprühenden Optimismus geprägt, so ist dieser zwar jetzt noch zu finden, aber eingetrübt durch die veränderte Wirklichkeit.
Pandemie, Krieg, Klimakatastrophen hinterlassen Spuren. Sei es, dass diese direkt angesprochen werden oder sei es, dass ein „dunkler Ton“ in vielen Gedichten vorherrscht.
Niemand will Krieg, alle wollen Frieden, ihren Frieden, aber mit Gewalt.
Die Poetin ist immer noch Berichterstatterin: Erlebtes und Reflektiertes gehen Hand in Hand, ohne dass der poetische Glanz beeinträchtigt wird. Sie trifft den richtigen Ton!
Sie verzichtet nicht auf die Fortschreibung angestammter Motive: der ratschlagende Pfau ist da, die gurrenden Tauben, die Nachtigall singt im Müll, und nicht nur in der Nacht, wie es uns die Dichter fälschlich erzählen, die Amseln sind da, die Libellen, der Samtfalter Pfauenauge flattert über die Seiten, irgendwo zwitschern noch zwei Meisen.
Doch die Idylle ist trügerisch. Vergleicht die Lyrikern die Heimatstadt Eichendorfs mit der Gegenwart, bleibt ihr nur der Seufzer „Ach, Johann.“
Orte sind Stätten der Erinnerung. Venedig, die weißen Nächte in St. Petersburg. Der Mond so groß wie die Sonne; Träumen vom Elfenwald, den Baumnymphen lauschen.
Was bleibt? Das zärtliche Mein; Heimat - überall und nirgendwo; die Kinder, die Enkel sind noch da, tröstlich; Lass mich noch ein wenig mit dir einsam sein; Worte ohne Gegenüber. Die wahre Sprache wäre Poesie.
Die wahre Sprache ist Poesie!
Helmut Braun

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