Zhang, Qiwei: Periodensystem der Elemente

Kunstdruck "Stimmt die Chemie?"
Blumentritt, Sebastian
ISBN/EAN: 9783942530354
Sprache: Deutsch
Umfang: 1
Erschienen am 01.01.2013
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die hochwertigen Reproduktionen des Bildes „Stimmt die Chemie?“ zeigen die Interpretation des Periodensystems der chemischen Elemente durch den chinesischen Künstler Qiwei Zhang. Das Originalbild ist 2013 in Öl auf Leinwand entstanden.

      Die Funktion des Periodensystems mit seinen 118 Elementen als Arbeitsmittel bleibt erhalten: Symbole, Ordnungszahlen, Elektronegativität und Massenzahlen sind korrekt abgebildet.

      Initiator des Kunstprojekts ist der blume Wissenschaftsverlag, der das Periodensystem bereits seit Jahren als professionelles Arbeitsmittel in verschiedenster Form konzipiert, gestaltet, optimiert und vertreibt.

      „Auf den Spuren des russischen Chemikers und ersten Erdenkers des Periodensystems, Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, im Sommer 2013 in St. Petersburg kam uns die Idee, das PSE einmal malerisch, ja, künstlerisch umzusetzen“, beschreibt Sebastian Blumentritt, Inhaber des blume Wissenschaftsverlags, die Entstehung des Ölbildes. „Auf dem Weg zwischen Mendelejew Monument und dem weltberühmten Erimitage Museum diskutierten wir darüber, wie schwer es ist, die unglaubliche Komplexität der Elemente und der Natur als Ganzes in Tabellen und Datenbanken abzubilden. Wie ensteht beispielsweise ein Organismus, also Leben, aus einer Ansammlung von Elementen und wie lässt sich soetwas erklären oder gar grafisch darstellen? Unfassbar und faszinierend!“ Zudem unterliegt alles permanenter Veränderung. Die verschiedenen Naturwissenschaften haben schon viel Licht ins Dunkle gebracht, aber Vieles liegt auch noch im Verborgenen.

      Diesem Grundgedanken folgt das künstlerische Resultat von Qiwei Zhang.

      Auf monochrom-grauem Hintergrund – neutral, reduziert und rezessiv – erlebt das Periodensystem des Künstlers den höchstmöglichen Kontrast und erscheint fast dreidimensional architektonisch. Aus den fast ausschließlich gedeckten Farben des PSEs scheinen nur wenige Lichtpunkte klar und rein hervor. „Ich habe in meinem Leben keine Reinheit in der Welt menschlichen Lebens und gesellschaftlichen Daseins kennengelernt“, kommentiert der Maler seine Entscheidung hinsichtlich der Farbgebung. „Elemente sind in der Natur auch selten in absoluter Reinform aufzufinden“, fügt Blumentritt aus wissenschaftlicher Perspektive hinzu.

      Die Felder der einzelnen Elemente erwecken beim Betrachter den Eindruck einer Computertastatur. Ist eine zunehmende Digitalisierung von Mensch und Natur gemeint? „Die mediale Welt ist heute voller Pixel – hochglänzend und zumeist gradlinig. Gemalte Bilder sind ein bedeutender Gegenpol“, erläutert Qiwei Zhang. Aus diesem Grund hat das Werk auch keine einzige wirklich gerade Linie. Alle Ziffern und Lettern sind handgemalt und unterstreichen die Dynamik des Lebens.

      „Es war nicht immer ganz einfach, wenn die zwei verschiedenen Ansprüche – der wissenschaftliche und der künstlerische – aufeinandertrafen“, geben der Maler und der Oecothrophologe etwas schmunzelnd und einstimmig zu. „Wir mussten erst lernen, Verständnis für die andere Sichtweise zu entwickeln.“

      Doch beide sind mit dem Resultat ihrer Zusammenarbeit außerordentlich zufrieden. Dazu Zhang: „Auf den ersten Blick wirkt das Bild immer noch sehr diszipliniert und dem ursprünglichen PSE sehr ähnlich. Es hat sogar entgegen meines eigenen Anspruchs seine Funktion als Arbeitsmittel behalten. Bei genauerer Betrachtung sieht man aber mehr als Zahlen: bewegte Linien, Licht und Schatten in jeder Fläche, Elemente, die mehr oder weniger hervortreten, die Betonung des Elements Md, stellvertretend für Mendelejew – kurz: Leben und Anmut. Und je nach Tageslicht entwickelt das Bild eine andere sanfte, aber starke Ausstrahlung. Wir werden bestimmt weiter zusammen künstlerisch mit den Elementen der Erde experimentieren.“ Sebastian Blumentritt stimmt voll und ganz zu: „Das Bild erweitert unser Repertoire an PSEs um eine zusätzliche Dimension, und ich freue mich auf weitere solcher Projekte, die wir in den nächsten Jahren in Angriff nehmen.“

Die hochwertigen Reproduktionen des Bildes „Stimmt die Chemie?“ zeigen die Interpretation des Periodensystems der chemischen Elemente durch den chinesischen Künstler Qiwei Zhang. Das Originalbild ist 2013 in Öl auf Leinwand entstanden.

Die Funktion des Periodensystems mit seinen 118 Elementen als Arbeitsmittel bleibt erhalten: Symbole, Ordnungszahlen, Elektronegativität und Massenzahlen sind korrekt abgebildet.

Initiator des Kunstprojekts ist der blume Wissenschaftsverlag, der das Periodensystem bereits seit Jahren als professionelles Arbeitsmittel in verschiedenster Form konzipiert, gestaltet, optimiert und vertreibt.

„Auf den Spuren des russischen Chemikers und ersten Erdenkers des Periodensystems, Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, im Sommer 2013 in St. Petersburg kam uns die Idee, das PSE einmal malerisch, ja, künstlerisch umzusetzen“, beschreibt Sebastian Blumentritt, Inhaber des blume Wissenschaftsverlags, die Entstehung des Ölbildes. „Auf dem Weg zwischen Mendelejew Monument und dem weltberühmten Erimitage Museum diskutierten wir darüber, wie schwer es ist, die unglaubliche Komplexität der Elemente und der Natur als Ganzes in Tabellen und Datenbanken abzubilden. Wie ensteht beispielsweise ein Organismus, also Leben, aus einer Ansammlung von Elementen und wie lässt sich soetwas erklären oder gar grafisch darstellen? Unfassbar und faszinierend!“ Zudem unterliegt alles permanenter Veränderung. Die verschiedenen Naturwissenschaften haben schon viel Licht ins Dunkle gebracht, aber Vieles liegt auch noch im Verborgenen.

Diesem Grundgedanken folgt das künstlerische Resultat von Qiwei Zhang.

Auf monochrom-grauem Hintergrund – neutral, reduziert und rezessiv – erlebt das Periodensystem des Künstlers den höchstmöglichen Kontrast und erscheint fast dreidimensional architektonisch. Aus den fast ausschließlich gedeckten Farben des PSEs scheinen nur wenige Lichtpunkte klar und rein hervor. „Ich habe in meinem Leben keine Reinheit in der Welt menschlichen Lebens und gesellschaftlichen Daseins kennengelernt“, kommentiert der Maler seine Entscheidung hinsichtlich der Farbgebung. „Elemente sind in der Natur auch selten in absoluter Reinform aufzufinden“, fügt Blumentritt aus wissenschaftlicher Perspektive hinzu.

Die Felder der einzelnen Elemente erwecken beim Betrachter den Eindruck einer Computertastatur. Ist eine zunehmende Digitalisierung von Mensch und Natur gemeint? „Die mediale Welt ist heute voller Pixel – hochglänzend und zumeist gradlinig. Gemalte Bilder sind ein bedeutender Gegenpol“, erläutert Qiwei Zhang. Aus diesem Grund hat das Werk auch keine einzige wirklich gerade Linie. Alle Ziffern und Lettern sind handgemalt und unterstreichen die Dynamik des Lebens.

„Es war nicht immer ganz einfach, wenn die zwei verschiedenen Ansprüche – der wissenschaftliche und der künstlerische – aufeinandertrafen“, geben der Maler und der Oecothrophologe etwas schmunzelnd und einstimmig zu. „Wir mussten erst lernen, Verständnis für die andere Sichtweise zu entwickeln.“

Doch beide sind mit dem Resultat ihrer Zusammenarbeit außerordentlich zufrieden. Dazu Zhang: „Auf den ersten Blick wirkt das Bild immer noch sehr diszipliniert und dem ursprünglichen PSE sehr ähnlich. Es hat sogar entgegen meines eigenen Anspruchs seine Funktion als Arbeitsmittel behalten. Bei genauerer Betrachtung sieht man aber mehr als Zahlen: bewegte Linien, Licht und Schatten in jeder Fläche, Elemente, die mehr oder weniger hervortreten, die Betonung des Elements Md, stellvertretend für Mendelejew – kurz: Leben und Anmut. Und je nach Tageslicht entwickelt das Bild eine andere sanfte, aber starke Ausstrahlung. Wir werden bestimmt weiter zusammen künstlerisch mit den Elementen der Erde experimentieren.“ Sebastian Blumentritt stimmt voll und ganz zu: „Das Bild erweitert unser Repertoire an PSEs um eine zusätzliche Dimension, und ich freue mich auf weitere solcher Projekte, die wir in den nächsten Jahren in Angriff nehmen.“

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