Stein, Wolfgang Hans (Dr.): Revolutionskultur ohne Revolution (gebundenes Buch)

Die französischen Nationalfeste im Rheinland unter dem Direktorium am Beispiel des Saardepartements (1794-1804)
ISBN/EAN: 9783861106326
Sprache: Deutsch
Umfang: 557 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 11.05.2017
Auflage: 1/2017
€ 49,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Das Rheinland hatte keinen Anteil an der Französischen Revolution, es war Kampfgebiet im Revolutionskrieg (1794-1797) mit allen Folgen für die Zivilgesellschaft. Die folgende Annexion durch Frankreich (1798) brachte die Einführung der Institutionen der französischen Republik, die für das 19. Jahrhundert Vorbild wurden. An der Schnittstelle zwischen Revolutionskrieg und Republik stehen die französischen Nationalfeste, die in den rheinischen Departements flächendeckend eingeführt wurden (1798-1799). Sie sollten die Grundwerte der Republik vermitteln, um die Bevölkerung für die fremde Republik zu gewinnen.
      Die Nationalfeste sind Manifestation im öffentlichen Raum. Sie erlauben in einem engen Zeitraster von einem Monat und z.T. sogar von nur 14 Tagen Akzeptanz und Verweigerung der Bevölkerung gegenüber der Französischen Republik zu verfolgen. Aufgrund einer für das Saardepartement besonders reichen Quellenlage, die auch ikonographische Darstellungen einschließt, können die Nationalfeste erstmals für ein ganzes Departement umfassend dargestellt werden.

  • Autorenportrait
    • W. H. Stein ist Historiker und Archivar. Bis 2010 war er als Archivdirektor am Landeshauptarchiv Koblenz tätig, 1997-2000 war er Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris und 1989-2002 Dozent für französische Paläographie und Aktenkunde an der Archivschule Marburg.

Das Rheinland hatte keinen Anteil an der Französischen Revolution, es war Kampfgebiet im Revolutionskrieg (1794-1797) mit allen Folgen für die Zivilgesellschaft. Die folgende Annexion durch Frankreich (1798) brachte die Einführung der Institutionen der französischen Republik, die für das 19. Jahrhundert Vorbild wurden. An der Schnittstelle zwischen Revolutionskrieg und Republik stehen die französischen Nationalfeste, die in den rheinischen Departements flächendeckend eingeführt wurden (1798-1799). Sie sollten die Grundwerte der Republik vermitteln, um die Bevölkerung für die fremde Republik zu gewinnen.
Die Nationalfeste sind Manifestation im öffentlichen Raum. Sie erlauben in einem engen Zeitraster von einem Monat und z.T. sogar von nur 14 Tagen Akzeptanz und Verweigerung der Bevölkerung gegenüber der Französischen Republik zu verfolgen. Aufgrund einer für das Saardepartement besonders reichen Quellenlage, die auch ikonographische Darstellungen einschließt, können die Nationalfeste erstmals für ein ganzes Departement umfassend dargestellt werden.

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