- Zusatztext
Thomas Steinfeld erforscht eine typisch deutsche Leidenschaft: die hohe Schule des Sammelns, Ordnens und Bewahrens. Einst war sie der Stolz der deutschen Universität - heute wird diese Wissenschaft von Amateuren gepflegt, die sich für die Sensationen des Alltags interessieren: Sport, Musik, Film. Kein Gebiet der populären Kultur, das nicht von seinen Fans philologisch erschlossen wäre. Die bemerkenswerte Geschichte einer Disziplin, die vom akademischen Olymp herabstieg, um Allgemeingut zu werden.
- Kurztext
Thomas Steinfeld erforscht eine typisch deutsche Leidenschaft: die hohe Schule des Sammelns, Ordnens und Bewahrens. Einst war sie der Stolz der deutschen Universität - heute wird diese Wissenschaft von Amateuren gepflegt, die sich für die Sensationen des Alltags interessieren: Sport, Musik, Film. Kein Gebiet der populären Kultur, das nicht von seinen Fans philologisch erschlossen wäre. Die bemerkenswerte Geschichte einer Disziplin, die vom akademischen Olymp herabstieg, um Allgemeingut zu werden.
- Autorenportrait
Thomas Steinfeld, geboren 1954, Germanist und Musikwissenschaftler, war Feuilletonkorrespondent der Süddeutschen Zeitung und unterrichtete außerdem als Titularprofessor am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern. Im Paul Zsolnay Verlag erschien: Wallanders Landschaft. Eine Reise durch Schonen (2002). Im Carl Hanser Verlag sind erschienen: Der leidenschaftliche Buchhalter. Philologie als Lebensform (2004), Der Arzt von San Michele. Axel Munthe und die Kunst, dem Leben einen Sinn zu geben (2007), Der Sprachverführer. Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann (2010) und Herr der Gespenster. Die Gedanken des Karl Marx (2017).
Thomas Steinfeld erforscht eine typisch deutsche Leidenschaft: die hohe Schule des Sammelns, Ordnens und Bewahrens. Einst war sie der Stolz der deutschen Universität - heute wird diese Wissenschaft von Amateuren gepflegt, die sich für die Sensationen des Alltags interessieren: Sport, Musik, Film. Kein Gebiet der populären Kultur, das nicht von seinen Fans philologisch erschlossen wäre. Die bemerkenswerte Geschichte einer Disziplin, die vom akademischen Olymp herabstieg, um Allgemeingut zu werden.