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Seit jeher sind es die Weihnachtsfeste im Familienkreis, die oft in Briefen oder anderen Aufzeichnungen im Detail festgehalten wurden. Das Bild, das uns Dichter wie Theodor Storm oder Hans Christian Andersen, aber auch Privatleute vermittelt haben, zeichnet Torkild Hinrichsen nach. Dabei geht er vor allem den Veränderungen der Festvorbereitungen in Brauchtum und Ausstattung von der Biedermeier-Zeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts nach. Kulturgeschichtliche Wendepunkte wie der deutsch-dänische Krieg 1864, der Krieg 1870/71, die aufkommende Industrialisierung sowie die politischen Einflüsse des Ersten und Zweiten Weltkrieges werden ebenso betrachtet wie die weihnachtlichen Objekte selbst sowie deren jeweilige Herkunftsregion.
- Autorenportrait
Prof. Dr. Torkild Hinrichsen ist kommissarischer Direktor des Altonaer Museums in Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das weihnachtliche Brauchtum und die Kulturgeschichte der Kindheit.
Seit jeher sind es die Weihnachtsfeste im Familienkreis, die oft in Briefen oder anderen Aufzeichnungen im Detail festgehalten wurden. Das Bild, das uns Dichter wie Theodor Storm oder Hans Christian Andersen, aber auch Privatleute vermittelt haben, zeichnet Torkild Hinrichsen nach. Dabei geht er vor allem den Veränderungen der Festvorbereitungen in Brauchtum und Ausstattung von der Biedermeier-Zeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts nach. Kulturgeschichtliche Wendepunkte wie der deutsch-dänische Krieg 1864, der Krieg 1870/71, die aufkommende Industrialisierung sowie die politischen Einflüsse des Ersten und Zweiten Weltkrieges werden ebenso betrachtet wie die weihnachtlichen Objekte selbst sowie deren jeweilige Herkunftsregion.
