Salih, Sara: Kindesschutz und der Einfluss der sozialen Dienste. Der Fall 'Kevin' (E-Book)

eBook
ISBN/EAN: 9783346716712
Sprache: Deutsch
Umfang: 59 S., 0.74 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 06.09.2022
Auflage: 1/2022
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Kinderschutzfall "Kevin". Dabei wird der Fall systematisch aufgearbeitet undim Kontext des Kinderschutzes betrachtet. Akteure, die in diesem Kontext eine Rolle spielen, werden betrachtet und dabei immer die gesetzlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Kinderschutzverläufe, bei denen ein Kind zu Tode kommt, lösen in der Gesellschaft einen Aufschrei aus, so geschehen im Fall Kevin. Im Jahr 2006 wurde der erst zweieinhalbjährige Kevin in der Wohnung seines Vaters von der Polizei tot aufgefunden. Die Tatsache, dass Kevin zum Todeszeitpunkt unter der Vormundschaft des Jugendamtes stand, ließ den Fall in einem besonderen Licht erscheinen. Trotz des Umstandes, dass Kevin von seinem Vater zu Tode misshandelt wurde, stand das Jugendamt im Fokus der Schuldzuweisungen. Die verschiedensten Thesen werden aufgestellt, wo die Gründe zu suchen und finden sind.Der Fall und vermeintliche Lösungsansätze wurden in der breiten Öffentlichkeit heftig diskutiert. Für eine sozialpädagogische Fachkraft kann sich in diesem Kontext eine doppelte Betroffenheit entwickeln. Einerseits ist da die Erschütterung über den Tod eines Kindes und andererseits wird sie mit der gesellschaftlichen Einschätzung konfrontiert, dass das Jugendamt versagt hat. Das Jugendamt stellt die Behörde dar, die sich dem Wohl der Kinder verschrieben hat. Das Jugendamt wird allerdings nie kritiklos gesehen. Bei den betroffenen Klienten/-innen entsteht oft der Eindruck, dass diese Behörde Kinder den Eltern wegnimmt, also entzieht. Die Gesellschaft jedoch ächtet das Jugendamt mit dem Vorwurf, dass nicht alles für das Kindeswohl getan wird. Außerdem wird ein zu spätes Einschreiten bei einer Kindeswohlgefährdung immer wieder angeführt. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit dem Jugendamt die Verantwortung für einen Kinderschutzfall übertragen werden kann. Exemplarisch soll dies anhand des Falles Kevin untersucht werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung komplexer Zusammenhänge, die in einem Kinderschutzfall zu beachten sind. Der o.g. Fall soll als Chance angesehen werden, ein umfangreicheres Verständnis für zukünftige Kinderschutzfälle zu entwickeln. Dabei soll der Blick auf Differenzen gerichtet werden.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Kinderschutzfall "Kevin". Dabei wird der Fall systematisch aufgearbeitet undim Kontext des Kinderschutzes betrachtet. Akteure, die in diesem Kontext eine Rolle spielen, werden betrachtet und dabei immer die gesetzlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Kinderschutzverläufe, bei denen ein Kind zu Tode kommt, lösen in der Gesellschaft einen Aufschrei aus, so geschehen im Fall Kevin. Im Jahr 2006 wurde der erst zweieinhalbjährige Kevin in der Wohnung seines Vaters von der Polizei tot aufgefunden. Die Tatsache, dass Kevin zum Todeszeitpunkt unter der Vormundschaft des Jugendamtes stand, ließ den Fall in einem besonderen Licht erscheinen. Trotz des Umstandes, dass Kevin von seinem Vater zu Tode misshandelt wurde, stand das Jugendamt im Fokus der Schuldzuweisungen. Die verschiedensten Thesen werden aufgestellt, wo die Gründe zu suchen und finden sind.Der Fall und vermeintliche Lösungsansätze wurden in der breiten Öffentlichkeit heftig diskutiert. Für eine sozialpädagogische Fachkraft kann sich in diesem Kontext eine doppelte Betroffenheit entwickeln. Einerseits ist da die Erschütterung über den Tod eines Kindes und andererseits wird sie mit der gesellschaftlichen Einschätzung konfrontiert, dass das Jugendamt versagt hat. Das Jugendamt stellt die Behörde dar, die sich dem Wohl der Kinder verschrieben hat. Das Jugendamt wird allerdings nie kritiklos gesehen. Bei den betroffenen Klienten/-innen entsteht oft der Eindruck, dass diese Behörde Kinder den Eltern wegnimmt, also entzieht. Die Gesellschaft jedoch ächtet das Jugendamt mit dem Vorwurf, dass nicht alles für das Kindeswohl getan wird. Außerdem wird ein zu spätes Einschreiten bei einer Kindeswohlgefährdung immer wieder angeführt. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit dem Jugendamt die Verantwortung für einen Kinderschutzfall übertragen werden kann. Exemplarisch soll dies anhand des Falles Kevin untersucht werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung komplexer Zusammenhänge, die in einem Kinderschutzfall zu beachten sind. Der o.g. Fall soll als Chance angesehen werden, ein umfangreicheres Verständnis für zukünftige Kinderschutzfälle zu entwickeln. Dabei soll der Blick auf Differenzen gerichtet werden.

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