Alexijewitsch, Swetlana: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783446245259
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 30.09.2013
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  • Zusatztext
    • Rund eine Million Frauen haben im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee gekämpft, aber ihr Schicksal ist nirgendwo festgehalten. In diesem Buch sind nun ihre Erinnerungen aufgezeichnet. Die Frauen schildern die unheroische Seite des Krieges, die üblicherweise in Erzählungen und Erinnerungen ausgeblendet wird. Im Gegensatz zu den Männern, die aus dem Krieg zurückkehrten, galten die Soldatinnen keineswegs als Heldinnen, vielmehr begegnete man ihnen mit Misstrauen, ja mit Verachtung. Swetlana Alexijewitsch gibt den Frauen in diesem erschütternden Buch erstmals eine Stimme. Entstanden ist ein zutiefst bewegendes, unsentimentales und doch fast lyrisches Dokument, das nun in einer von der Autorin überarbeiteten Neuausgabe erscheint.

  • Autorenportrait
    • Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Weißrussland aufgewachsen, arbeitete als Reporterin. Über die Interviews, die sie dabei führte, fand sie zu einer eigenen literarischen Gattung, dem dokumentarischen "Roman in Stimmen". Alexijewitschs Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, und sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung, dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück (2001), dem National Book Critics Circle Award (2006), dem polnischen Ryszard-Kapuscinski-Preis (2011), dem mitteleuropäischen Literaturpreis Angelus (2011) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2013). 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

  • Schlagzeile
    • Die Schicksale der Soldatinnen der Roten Armee - erstmals aufgezeichnet von Swetlana Alexijewitsch, die 2015 den Nobelpreis für Literatur erhielt.

Rund eine Million Frauen haben im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee gekämpft, aber ihr Schicksal ist nirgendwo festgehalten. In diesem Buch sind nun ihre Erinnerungen aufgezeichnet. Die Frauen schildern die unheroische Seite des Krieges, die üblicherweise in Erzählungen und Erinnerungen ausgeblendet wird. Im Gegensatz zu den Männern, die aus dem Krieg zurückkehrten, galten die Soldatinnen keineswegs als Heldinnen, vielmehr begegnete man ihnen mit Misstrauen, ja mit Verachtung. Swetlana Alexijewitsch gibt den Frauen in diesem erschütternden Buch erstmals eine Stimme. Entstanden ist ein zutiefst bewegendes, unsentimentales und doch fast lyrisches Dokument, das nun in einer von der Autorin überarbeiteten Neuausgabe erscheint.

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