Garcia, Manon: Wir werden nicht unterwürfig geboren (E-Book)

eBook - Wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt
ISBN/EAN: 9783518767931
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 1.79 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 10.05.2021
Auflage: 1/2021
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <P>Sogar die unabhängigsten und feministischsten Frauen wissen vielleicht gelegentlich einen begehrenden Männerblick zu schätzen, wollen sich an einer starken Schulter ausweinen oder ziehen die Hausarbeit vermeintlich stärker erfüllenden Tätigkeiten vor. Sind solche Wünsche und Freuden mit ihrer Unabhängigkeit vereinbar oder stellen sie einen Verrat am jahrhundertelangen feministischen Kampf für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung dar?</P><P>Jüngste Debatten im Kontext der #MeToo-Bewegung werfen ein hartes Licht auf diese Ambivalenzen und auf die Kehrseite der Männerherrschaft: die Zustimmung der Frauen zu ihrer eigenen Unterwerfung. Diese wurde als philosophisches Tabu und blinder Fleck des Feminismus in der Komplexität der gelebten Existenz bislang nie im Detail analysiert.<B>Im direkten Dialog mit dem Denken Simone de Beauvoirs stellt sich Manon Garcia dieser Aufgabe und meistert sie mit philosophischer Bravour. Und sie macht deutlich, warum es wichtig ist, die Mechanismen der Selbstunterwerfung von Frauen zu verstehen. Denn dieses Verstehen ist die notwendige Voraussetzung für jede Emanzipation.</B></P>

  • Autorenportrait
    • Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin f&uuml;r Praktische Philosophie an der Freien Universit&auml;t Berlin. In Frankreich z&auml;hlt sie zu den einflussreichsten und meistgelesenen Philosophinnen ihrer Generation. Ihre B&uuml;cher sind in zahlreiche Sprachen&uuml;bersetzt. F&uuml;r<em>Das Gespr&auml;ch der Geschlechter. Eine Philosophie der Zustimmung</em> erhielt sie 2022 den Prix des Rencontres philosophiques de Monaco.

<P>Sogar die unabhängigsten und feministischsten Frauen wissen vielleicht gelegentlich einen begehrenden Männerblick zu schätzen, wollen sich an einer starken Schulter ausweinen oder ziehen die Hausarbeit vermeintlich stärker erfüllenden Tätigkeiten vor. Sind solche Wünsche und Freuden mit ihrer Unabhängigkeit vereinbar oder stellen sie einen Verrat am jahrhundertelangen feministischen Kampf für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung dar?</P><P>Jüngste Debatten im Kontext der #MeToo-Bewegung werfen ein hartes Licht auf diese Ambivalenzen und auf die Kehrseite der Männerherrschaft: die Zustimmung der Frauen zu ihrer eigenen Unterwerfung. Diese wurde als philosophisches Tabu und blinder Fleck des Feminismus in der Komplexität der gelebten Existenz bislang nie im Detail analysiert.<B>Im direkten Dialog mit dem Denken Simone de Beauvoirs stellt sich Manon Garcia dieser Aufgabe und meistert sie mit philosophischer Bravour. Und sie macht deutlich, warum es wichtig ist, die Mechanismen der Selbstunterwerfung von Frauen zu verstehen. Denn dieses Verstehen ist die notwendige Voraussetzung für jede Emanzipation.</B></P>

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