Tophoven, Erika: Godot hinter Gittern (E-Book)

eBook - Eine Hochstaplergeschichte
ISBN/EAN: 9783957321381
Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S., 11.55 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 07.12.2015
Auflage: 1/2015
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Karl Franz Lembke war ein Mann mit vielen Gesichtern. Für die einen, die ihn kennenlernten, war er der Dr. Allwissend, erfahren in Politik, Medizin, Pferdezucht und was immer gerade gefragt war, für andere, zu anderen Zeiten, ein mitleiderregender Zuchthäusler, doch stets ein Mann mit außergewöhnlichen Qualitäten.KFL wusste seine Talente geschickt zu nutzen - in Deutschland ebenso wie in Frankreich. Als junger, mehrmals straffällig gewordener Mann verlässt er sein Heimatland, gelangt im Zuge der Emigrantenströme nach Paris, wo er sich mit Charme und Verführungskunst in höhere Regierungskreise einschmeichelt, Generäle und Verwaltungsbeamte düpiert, bei Ausbruch des Krieges nach Südfrankreich flüchtet und mit allerhand Hochstapeleien seine Haut vor dem Zugriff der deutschen Besatzer rettet.Nach dem Krieg vagabundiert er durch Westdeutschland, betört Frauen durch märchenhafte Geschichten und erdichtet sich immer neue Identitäten. Er landet im Knast, bringt eine Aufführung von "Warten auf Godot" in eigener Übersetzung zustande, wechselt herzerweichende Briefe mit dem Autor Samuel Beckett und beschäftigt die deutsche und die französische Justiz nach seiner Freilassung noch jahrzehntelang.Erika Tophoven, deren Mann Elmar unmittelbar in das Geschehen involviert war, rekonstruiert in einem spannenden Text den kurvenreichen Weg dieser Beckett'schen Bühnenfigur. Es ist ihr gelungen, anhand von unveröffentlichten zeitgeschichtlichen Dokumenten einen Blick auf die Lebensverhältnisse des vorigen Jahrhunderts diesseits und jenseits des Rheins zu werfen.

  • Kurztext
    • Karl Franz Lembke war ein Mann mit vielen Gesichtern. Fur die einen, die ihn kennenlernten, war er der Dr. Allwissend, erfahren in Politik, Medizin, Pferdezucht und was immer gerade gefragt war, fur andere, zu anderen Zeiten, ein mitleiderregender Zuchthausler, doch stets ein Mann mit auergewohnlichen Qualitaten. KFL wusste seine Talente geschickt zu nutzen - in Deutschland ebenso wie in Frankreich. Als junger, mehrmals straffllig gewordener Mann verlsst er sein Heimatland, gelangt im Zuge der Emigrantenstrme nach Paris, wo er sich mit Charme und Verfhrungskunst in hhere Regierungskreise einschmeichelt, Generle und Verwaltungsbeamte dpiert, bei Ausbruch des Krieges nach Sdfrankreich flchtet und mit allerhand Hochstapeleien seine Haut vor dem Zugriff der deutschen Besatzer rettet. Nach dem Krieg vagabundiert er durch Westdeutschland, betrt Frauen durch mrchenhafte Geschichten und erdichtet sich immer neue Identitten. Er landet im Knast, bringt eine Auffhrung von&quote;Warten auf Godot&quote; in eigener bersetzung zustande, wechselt herzerweichende Briefe mit dem Autor Samuel Beckett und beschftigt die deutsche und die franzsische Justiz nach seiner Freilassung noch jahrzehntelang. Erika Tophoven, deren Mann Elmar unmittelbar in das Geschehen involviert war, rekonstruiert in einem spannenden Text den kurvenreichen Weg dieser Beckett'schen Bhnenfigur. Es ist ihr gelungen, anhand von unverffentlichten zeitgeschichtlichen Dokumenten einen Blick auf die Lebensverhltnisse des vorigen Jahrhunderts diesseits und jenseits des Rheins zu werfen.

  • Autorenportrait
    • Erika Tophoven-Schöningh, geboren in Dessau, hat vierzig Jahre lang, teilweise zusammen mit ihrem Mann Elmar Tophoven, Romane, Theaterstücke und Hörspiele aus dem Englischen und Französischen übersetzt, vorwiegend Werke von Samuel Beckett und Nathalie Sarraute.

Karl Franz Lembke war ein Mann mit vielen Gesichtern. Für die einen, die ihn kennenlernten, war er der Dr. Allwissend, erfahren in Politik, Medizin, Pferdezucht und was immer gerade gefragt war, für andere, zu anderen Zeiten, ein mitleiderregender Zuchthäusler, doch stets ein Mann mit außergewöhnlichen Qualitäten.KFL wusste seine Talente geschickt zu nutzen - in Deutschland ebenso wie in Frankreich. Als junger, mehrmals straffällig gewordener Mann verlässt er sein Heimatland, gelangt im Zuge der Emigrantenströme nach Paris, wo er sich mit Charme und Verführungskunst in höhere Regierungskreise einschmeichelt, Generäle und Verwaltungsbeamte düpiert, bei Ausbruch des Krieges nach Südfrankreich flüchtet und mit allerhand Hochstapeleien seine Haut vor dem Zugriff der deutschen Besatzer rettet.Nach dem Krieg vagabundiert er durch Westdeutschland, betört Frauen durch märchenhafte Geschichten und erdichtet sich immer neue Identitäten. Er landet im Knast, bringt eine Aufführung von "Warten auf Godot" in eigener Übersetzung zustande, wechselt herzerweichende Briefe mit dem Autor Samuel Beckett und beschäftigt die deutsche und die französische Justiz nach seiner Freilassung noch jahrzehntelang.Erika Tophoven, deren Mann Elmar unmittelbar in das Geschehen involviert war, rekonstruiert in einem spannenden Text den kurvenreichen Weg dieser Beckett'schen Bühnenfigur. Es ist ihr gelungen, anhand von unveröffentlichten zeitgeschichtlichen Dokumenten einen Blick auf die Lebensverhältnisse des vorigen Jahrhunderts diesseits und jenseits des Rheins zu werfen.

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