CERN

GER-CERN
Books LLC
ISBN/EAN: 9781158785063
Sprache: Deutsch
Umfang: 36
Erschienen am 10.03.2016
€ 15,45
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Antiproton Decelerator, Large Hadron Collider, CAST-Experiment, UA1-Detektor, European Coordination for Accelerator Research and Development, ATLAS, ALICE, Proton Synchrotron, LHCb, Globe of Science and Innovation, Compact Muon Solenoid, Intersecting Storage Rings, Proton Synchrotron 2, LHCf, Gargamelle, NA48, LHC@Home, HEPHY, Large Electron-Positron Collider, OPAL, Horst Wachsmuth, TOTEM, Les Horribles Cernettes, CNGS, ALEPH, Super Proton Synchrotron, NA11, COMPASS-Experiment. Auszug: Der Antiproton Decelerator (AD; deutsch: Antiprotonen Entschleuniger) ist ein Speicherring am CERN in Genf. Ziel des AD ist es die vom Proton Synchrotron erzeugten Antiprotonen abzubremsen und den verschiedenen Antimaterieexperimenten zur Verfügung zu stellen. Der Low Energy Antiproton Ring LEAR, an dem der erste Antiwasserstoff hergestellt wurde.Am CERN wurden seit Ende der 1970er Jahre mit dem Protonenstrahl des Proton Synchrotrons Antiprotonen erzeugt und für Versuche mit Antimaterie in den Anlagen ¿Antiproton Accumulator¿ AA, ¿Antiproton Collector¿ AC und ¿Low Energy Antiproton Ring¿ LEAR eingefangen, gesammelt und abgebremst. 1995 zeigte das PS210 Experiment am LEAR-Speicherring am CERN, dass es prinzipiell möglich ist Antiwasserstoff herzustellen. Allerdings konnten nur 9 Antiwasserstoffatome mit einer kinetischen Energie von ca. 1,2 GeV hergestellt werden. Dies entspricht bei Antiwasserstoff einer Geschwindigkeit von 0,9 c, oder einer Temperatur von 1,4 × 10 °C. Auf Grund dieser hohen Temperatur spricht man auch von "heißem" Antiwasserstoff. Da man mit Antiatomen auch Theorien wie z.B. das CPT-Theorem und verschiedene Vorhersagen über Antigravitation überprüfen kann, ist es von besonderem Interesse Experimente an Antiwasserstoff durchzuführen. Um Hochpräzisionsexperimente durchführen zu können, benötigt man wesentlich größere Mengen und um mehrere Größenordnungen kältere Antiwasserstoffatome. Dies war mit dem PS210-Aufbau nicht zu erreichen. Im Jahr 1996 wurden die Anlagen zugunsten des LHC stillgelegt. Wegen des weiterhin großen Interesses an gekühlten Antiprotonen entschied man sich, aufbauend auf den Bauteilen des AC den Antiproton Decelerator zu konstruieren. Die Umbaupläne wurden im Februar 1999 genehmigt. 1999 war der Antiproton Decelerator funktionsfähig und ist fähig, 2 × 10 Antiprotonen mit einer kinetischen Energie von 5,3 MeV zu liefern . Nach der Fertigstellung des AD wurden im Innern des Speicherrings verschiedene Antimaterieexperimente aufgebaut

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Antiproton Decelerator, Large Hadron Collider, CAST-Experiment, UA1-Detektor, European Coordination for Accelerator Research and Development, ATLAS, ALICE, Proton Synchrotron, LHCb, Globe of Science and Innovation, Compact Muon Solenoid, Intersecting Storage Rings, Proton Synchrotron 2, LHCf, Gargamelle, NA48, LHC@Home, HEPHY, Large Electron-Positron Collider, OPAL, Horst Wachsmuth, TOTEM, Les Horribles Cernettes, CNGS, ALEPH, Super Proton Synchrotron, NA11, COMPASS-Experiment. Auszug: Der Antiproton Decelerator (AD; deutsch: Antiprotonen Entschleuniger) ist ein Speicherring am CERN in Genf. Ziel des AD ist es die vom Proton Synchrotron erzeugten Antiprotonen abzubremsen und den verschiedenen Antimaterieexperimenten zur Verfügung zu stellen. Der Low Energy Antiproton Ring LEAR, an dem der erste Antiwasserstoff hergestellt wurde.Am CERN wurden seit Ende der 1970er Jahre mit dem Protonenstrahl des Proton Synchrotrons Antiprotonen erzeugt und für Versuche mit Antimaterie in den Anlagen ¿Antiproton Accumulator¿ AA, ¿Antiproton Collector¿ AC und ¿Low Energy Antiproton Ring¿ LEAR eingefangen, gesammelt und abgebremst. 1995 zeigte das PS210 Experiment am LEAR-Speicherring am CERN, dass es prinzipiell möglich ist Antiwasserstoff herzustellen. Allerdings konnten nur 9 Antiwasserstoffatome mit einer kinetischen Energie von ca. 1,2 GeV hergestellt werden. Dies entspricht bei Antiwasserstoff einer Geschwindigkeit von 0,9 c, oder einer Temperatur von 1,4 × 10 °C. Auf Grund dieser hohen Temperatur spricht man auch von "heißem" Antiwasserstoff. Da man mit Antiatomen auch Theorien wie z.B. das CPT-Theorem und verschiedene Vorhersagen über Antigravitation überprüfen kann, ist es von besonderem Interesse Experimente an Antiwasserstoff durchzuführen. Um Hochpräzisionsexperimente durchführen zu können, benötigt man wesentlich größere Mengen und um mehrere Größenordnungen kältere Antiwasserstoffatome. Dies war mit dem PS210-Aufbau nicht zu erreichen. Im Jahr 1996 wurden die Anlagen zugunsten des LHC stillgelegt. Wegen des weiterhin großen Interesses an gekühlten Antiprotonen entschied man sich, aufbauend auf den Bauteilen des AC den Antiproton Decelerator zu konstruieren. Die Umbaupläne wurden im Februar 1999 genehmigt. 1999 war der Antiproton Decelerator funktionsfähig und ist fähig, 2 × 10 Antiprotonen mit einer kinetischen Energie von 5,3 MeV zu liefern . Nach der Fertigstellung des AD wurden im Innern des Speicherrings verschiedene Antimaterieexperimente aufgebaut

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