Kultur (Saarland) (kartoniertes Buch)

Dialekte im Saarland, Liste saarländischer Künstler, Geschichte des Saarlandes, Saarländische Sagen und Legenden, Straße der Skulpturen, Denkmalschutzgesetz, Mittelrheinischer Sprachatlas, Steine an der Grenze, Dat-das-Linie
ISBN/EAN: 9781159123390
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 19.12.2011
Auflage: 1/2011
€ 15,45
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Dialekte im Saarland, Liste saarländischer Künstler, Geschichte des Saarlandes, Saarländische Sagen und Legenden, Straße der Skulpturen, Denkmalschutzgesetz, Mittelrheinischer Sprachatlas, Steine an der Grenze, Dat-das-Linie, Haus Lochfeld, Saarlodris, Saarländische Bibliographie, Saarschleife, Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst, Opus, Kunstpreis des Saarlandes, Liquid Penguin Ensemble, Bosener Gruppe, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Gruppe 7, Saarbrücker Hefte, Saarländisches Filmbüro, Naturbühne Gräfinthal. Auszug: Im Saarland werden sowohl Rheinfränkische als auch Moselfränkische Dialekte gesprochen, welche alle zum Westmitteldeutschen zählen. Die im Saarland gesprochenen Varietäten werden als Saarländisch bezeichnet. Saarländer bezeichnen ihren Dialekt üblicherweise als Platt. Die heutigen deutschen Mundarten Die fränkischen Sprachen. Gut erkennbar die scharfe Grenze zwischen dem westpfälzisch-rheinfränkischen (dunkelgrün) und dem moselfränkischen Gebiet (hellgrün). Die Sprachgrenze zwischen moselfränkischem und westpfälzischem Saarländisch folgt der das-dat-Linie (Rheinischer Fächer), die sich von Völklingen im Südwesten nach St. Wendel/Freisen im Nordosten durch das Land zieht. Außerhalb des Saarlandes werden hauptsächlich die rheinfränkischen saarländischen Dialekte, insbesondere das in der Landeshauptstadt Saarbrücken gesprochene ¿Saabrigga Platt¿, als der saarländische Dialekt wahrgenommen. In der Umgebung von Lebach und Schmelz verläuft entlang der Prims die ¿datt-watt¿-Grenze. Obwohl hier kein eigentlicher Inseldialekt gesprochen wird, bleibt festzustellen, dass die Schmelzer Mundart gewisse Eigenheiten besitzt, die im übrigen Saarland in dieser Form nicht auftreten, da Schmelz eine letzte Hochburg des moselfränkischen Dialektes hin zum Rheinfränkischen bildet. In Anspielung auf den typisch moselfränkisch-saarländischen Ausdruck ¿lòò hei¿ (wörtlich ¿dort hier¿, also in etwa ¿hier vorne¿) wird die Gegend um Lebach und Schmelz im Saarland ¿ insbesondere unter Sprechern der Stadtdialekte ¿ als ¿die Lohei¿ bezeichnet. Darüber hinaus gibt es weitere kleinere Dialektinseln in den Saarbrücker Ortsteilen Ensheim und Eschringen sowie in Kleinblittersdorf-Bliesransbach und in Mandelbachtal-Bliesmengen-Bolchen. In den dortigen Dialekten sind Formen zu finden, die sich durch noch nicht erfolgte Diphthongierung der alten Monophthonge auszeichnen. Damit sind die Mundarten zum Lothringischen zu rechnen, die sonst nur in Frankreich gesprochen werden, dort aber vom Französischen bedro

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Dialekte im Saarland, Liste saarländischer Künstler, Geschichte des Saarlandes, Saarländische Sagen und Legenden, Straße der Skulpturen, Denkmalschutzgesetz, Mittelrheinischer Sprachatlas, Steine an der Grenze, Dat-das-Linie, Haus Lochfeld, Saarlodris, Saarländische Bibliographie, Saarschleife, Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst, Opus, Kunstpreis des Saarlandes, Liquid Penguin Ensemble, Bosener Gruppe, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Gruppe 7, Saarbrücker Hefte, Saarländisches Filmbüro, Naturbühne Gräfinthal. Auszug: Im Saarland werden sowohl Rheinfränkische als auch Moselfränkische Dialekte gesprochen, welche alle zum Westmitteldeutschen zählen. Die im Saarland gesprochenen Varietäten werden als Saarländisch bezeichnet. Saarländer bezeichnen ihren Dialekt üblicherweise als Platt. Die heutigen deutschen Mundarten Die fränkischen Sprachen. Gut erkennbar die scharfe Grenze zwischen dem westpfälzisch-rheinfränkischen (dunkelgrün) und dem moselfränkischen Gebiet (hellgrün). Die Sprachgrenze zwischen moselfränkischem und westpfälzischem Saarländisch folgt der das-dat-Linie (Rheinischer Fächer), die sich von Völklingen im Südwesten nach St. Wendel/Freisen im Nordosten durch das Land zieht. Außerhalb des Saarlandes werden hauptsächlich die rheinfränkischen saarländischen Dialekte, insbesondere das in der Landeshauptstadt Saarbrücken gesprochene ¿Saabrigga Platt¿, als der saarländische Dialekt wahrgenommen. In der Umgebung von Lebach und Schmelz verläuft entlang der Prims die ¿datt-watt¿-Grenze. Obwohl hier kein eigentlicher Inseldialekt gesprochen wird, bleibt festzustellen, dass die Schmelzer Mundart gewisse Eigenheiten besitzt, die im übrigen Saarland in dieser Form nicht auftreten, da Schmelz eine letzte Hochburg des moselfränkischen Dialektes hin zum Rheinfränkischen bildet. In Anspielung auf den typisch moselfränkisch-saarländischen Ausdruck ¿lòò hei¿ (wörtlich ¿dort hier¿, also in etwa ¿hier vorne¿) wird die Gegend um Lebach und Schmelz im Saarland ¿ insbesondere unter Sprechern der Stadtdialekte ¿ als ¿die Lohei¿ bezeichnet. Darüber hinaus gibt es weitere kleinere Dialektinseln in den Saarbrücker Ortsteilen Ensheim und Eschringen sowie in Kleinblittersdorf-Bliesransbach und in Mandelbachtal-Bliesmengen-Bolchen. In den dortigen Dialekten sind Formen zu finden, die sich durch noch nicht erfolgte Diphthongierung der alten Monophthonge auszeichnen. Damit sind die Mundarten zum Lothringischen zu rechnen, die sonst nur in Frankreich gesprochen werden, dort aber vom Französischen bedro

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