Kösters, Klaus: 100 Meisterwerke westfälischer Kunst (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783402128589
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 100 Farbfotos
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 02.12.2010
Auflage: 1/2011
€ 34,80
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  • Zusatztext
    • Der in Münster geborene Maler Bernhard Pankok malte 1918 das Porträt des Hagener Kunstsammlers und Gründers des Museums Folkwang Karl Ernst Osthaus, den das Titelbild zeigt. Osthaus gab zu Beginn des 20. Jahrhunderts die entscheidenden Impulse für die Verbreitung der modernen Kunst nicht nur in Westfalen. Seine Sammlung umfasste so bedeutende Künstler wie Vincent van Gogh, Paul Cézanne oder Paul Gauguin. Zahlreiche junge Künstler, die sich erst später einen Namen machten, erhielten durch ihn die entscheidenden Anregungen für ihre eigene künstlerische Entwicklung.

      Aber die westfälische Kunstgeschichte begann nicht erst mit der klassischen Moderne. Das Buch umfasst die Zeitspanne vom 9. bis zum 20. Jahrhundert. Angefangen mit den karolingischen Wandmalereien von Höxter-Corvey geht der Weg über die mittelalterliche Kunst, die im 15. Jahrhundert mit den großen Namen des Konrad von Soest oder des Meisters von Liesborn ausklingt. Die Renaissance ist mit den Künstlerfamilien Tom Ring und Brabender ebenso vertreten wie die Weserrenaissance und der Soester Kupferstecher Heinrich Aldegrever. Während der Barockzeit sind es vor allem die Künstler der Gegenreformation, die bedeutende Altäre und Grabdenkmäler schufen. Die Kunst nach 1800 leitete der münsterische Maler Johann Christoph Rincklake ein. Am Ende des Jahrhunderts steht Otto Modersohn, der in dieser Zusammenstellung mit einem späten Werk vertreten ist.

      Künstler im Umkreis von Karl Ernst Osthaus waren Christian Rohlfs oder Ida Gerhardi, angeregt durch seine Sammlung wurden Peter August Böckstiegel oder Bernhard Viegener. Neben ihnen sind viele andere, wie etwa die Expressionisten August Macke und Hermann Stenner, zu nennen. Mit Fritz Winter, Josef Albers und Emil Schumacher sind herausragende Vertreter der internationalen abstrakten Kunst vertreten. Aber neben so bekannten Namen macht es sich das Buch auch zur Aufgabe, eine ganze Reihe von Künstlern vorzustellen, die im Laufe der Jahrzehnte in Vergessenheit gerieten. Das gilt vor allem für diejenigen, die während der nationalsozialistischen Kunstdiktatur verfolgt und verfemt wurden. Ihre künstlerischen Leistungen verdienen die erneute Wertschätzung.

      100 Kunstwerke und ihre Schöpfer werden mit Bild und Text vorgestellt. In diesem Buch entwickelt sich eine westfälische Kunstgeschichte, die nicht nur die international bedeutenden Werke und Namen umfasst, sondern auch viele überraschende Neu- und Wiederentdeckungen ermöglicht.

  • Kurztext
    • Der in Münster geborene Maler Bernhard Pankok malte 1918 das Porträt des Hagener Kunstsammlers und Gründers des Museums Folkwang Karl Ernst Osthaus, den das Titelbild zeigt. Osthaus gab zu Beginn des 20. Jahrhunderts die entscheidenden Impulse für die Verbreitung der modernen Kunst nicht nur in Westfalen. Seine Sammlung umfasste so bedeutende Künstler wie Vincent van Gogh, Paul Cézanne oder Paul Gauguin. Zahlreiche junge Künstler, die sich erst später einen Namen machten, erhielten durch ihn die entscheidenden Anregungen für ihre eigene künstlerische Entwicklung. Aber die westfälische Kunstgeschichte begann nicht erst mit der klassischen Moderne. Das Buch umfasst die Zeitspanne vom 9. bis zum 20. Jahrhundert. Angefangen mit den karolingischen Wandmalereien von Höxter-Corvey geht der Weg über die mittelalterliche Kunst, die im 15. Jahrhundert mit den großen Namen des Konrad von Soest oder des Meisters von Liesborn ausklingt. Die Renaissance ist mit den Künstlerfamilien Tom Ring und Brabender ebenso vertreten wie die Weserrenaissance und der Soester Kupferstecher Heinrich Aldegrever. Während der Barockzeit sind es vor allem die Künstler der Gegenreformation, die bedeutende Altäre und Grabdenkmäler schufen. Die Kunst nach 1800 leitete der münsterische Maler Johann Christoph Rincklake ein. Am Ende des Jahrhunderts steht Otto Modersohn, der in dieser Zusammenstellung mit einem späten Werk vertreten ist. Künstler im Umkreis von Karl Ernst Osthaus waren Christian Rohlfs oder Ida Gerhardi, angeregt durch seine Sammlung wurden Peter August Böckstiegel oder Bernhard Viegener. Neben ihnen sind viele andere, wie etwa die Expressionisten August Macke und Hermann Stenner, zu nennen. Mit Fritz Winter, Josef Albers und Emil Schumacher sind herausragende Vertreter der internationalen abstrakten Kunst vertreten. Aber neben so bekannten Namen macht es sich das Buch auch zur Aufgabe, eine ganze Reihe von Künstlern vorzustellen, die im Laufe der Jahrzehnte in Vergessenheit gerieten. Das gilt vor allem für diejenigen, die während der nationalsozialistischen Kunstdiktatur verfolgt und verfemt wurden. Ihre künstlerischen Leistungen verdienen die erneute Wertschätzung. 100 Kunstwerke und ihre Schöpfer werden mit Bild und Text vorgestellt. In diesem Buch entwickelt sich eine westfälische Kunstgeschichte, die nicht nur die international bedeutenden Werke und Namen umfasst, sondern auch viele überraschende Neu- und Wiederentdeckungen ermöglicht. Klaus Kösters, 1946 in Detmold geboren, Studium der Romanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in Münster, danach einige Jahre im Schuldienst, Arbeit als Museumspädagoge für verschiedene Museen, jetzt wissenschaftlicher Referent im LWL-Museumsamt für Westfalen, zahlreiche Veröffentlichungen. Im Verlag Aschendorff sind von ihm erschienen: Tisa von der Schulenburg. Kunst im Brennpunkt des Zwanzigsten Jahrhunderts (2003); Mythos Arminius. Die Varusschlacht und ihre Folgen (2009); (Hrsg.), Peter August Böckstiegel, die Bauern und die Kunst (2009).

  • Autorenportrait
    • Klaus Kösters, 1946 in Detmold geboren, Studium der Romanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in Münster, danach einige Jahre im Schuldienst, Arbeit als Museumspädagoge für verschiedene Museen, jetzt wissenschaftlicher Referent im LWL-Museumsamt für Westfalen, zahlreiche Veröffentlichungen. Im Verlag Aschendorff sind von ihm erschienen: Tisa von der Schulenburg. Kunst im Brennpunkt des Zwanzigsten Jahrhunderts (2003); Mythos Arminius. Die Varusschlacht und ihre Folgen (2009); (Hrsg.), Peter August Böckstiegel, die Bauern und die Kunst (2009).

Der in Münster geborene Maler Bernhard Pankok malte 1918 das Porträt des Hagener Kunstsammlers und Gründers des Museums Folkwang Karl Ernst Osthaus, den das Titelbild zeigt. Osthaus gab zu Beginn des 20. Jahrhunderts die entscheidenden Impulse für die Verbreitung der modernen Kunst nicht nur in Westfalen. Seine Sammlung umfasste so bedeutende Künstler wie Vincent van Gogh, Paul Cézanne oder Paul Gauguin. Zahlreiche junge Künstler, die sich erst später einen Namen machten, erhielten durch ihn die entscheidenden Anregungen für ihre eigene künstlerische Entwicklung.

Aber die westfälische Kunstgeschichte begann nicht erst mit der klassischen Moderne. Das Buch umfasst die Zeitspanne vom 9. bis zum 20. Jahrhundert. Angefangen mit den karolingischen Wandmalereien von Höxter-Corvey geht der Weg über die mittelalterliche Kunst, die im 15. Jahrhundert mit den großen Namen des Konrad von Soest oder des Meisters von Liesborn ausklingt. Die Renaissance ist mit den Künstlerfamilien Tom Ring und Brabender ebenso vertreten wie die Weserrenaissance und der Soester Kupferstecher Heinrich Aldegrever. Während der Barockzeit sind es vor allem die Künstler der Gegenreformation, die bedeutende Altäre und Grabdenkmäler schufen. Die Kunst nach 1800 leitete der münsterische Maler Johann Christoph Rincklake ein. Am Ende des Jahrhunderts steht Otto Modersohn, der in dieser Zusammenstellung mit einem späten Werk vertreten ist.

Künstler im Umkreis von Karl Ernst Osthaus waren Christian Rohlfs oder Ida Gerhardi, angeregt durch seine Sammlung wurden Peter August Böckstiegel oder Bernhard Viegener. Neben ihnen sind viele andere, wie etwa die Expressionisten August Macke und Hermann Stenner, zu nennen. Mit Fritz Winter, Josef Albers und Emil Schumacher sind herausragende Vertreter der internationalen abstrakten Kunst vertreten. Aber neben so bekannten Namen macht es sich das Buch auch zur Aufgabe, eine ganze Reihe von Künstlern vorzustellen, die im Laufe der Jahrzehnte in Vergessenheit gerieten. Das gilt vor allem für diejenigen, die während der nationalsozialistischen Kunstdiktatur verfolgt und verfemt wurden. Ihre künstlerischen Leistungen verdienen die erneute Wertschätzung.

100 Kunstwerke und ihre Schöpfer werden mit Bild und Text vorgestellt. In diesem Buch entwickelt sich eine westfälische Kunstgeschichte, die nicht nur die international bedeutenden Werke und Namen umfasst, sondern auch viele überraschende Neu- und Wiederentdeckungen ermöglicht.

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