Arnold Jacobshagen: Verdi und Wagner (gebundenes Buch)

Kulturen der Oper
ISBN/EAN: 9783412222499
Sprache: Deutsch
Umfang: 340 S., 45 s/w-Abb. und Notenbsp.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 14.05.2014
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  • Zusatztext
    • Giuseppe Verdi und Richard Wagner waren die bedeutendsten Opernkomponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gegensätze zwischen beiden Künstlern, die einander persönlich nie begegnet sind, scheinen auf den ersten Blick unüberbrückbar: Verdi und Wagner verkörpern zwei unterschiedliche Kulturen des musikalischen Theaters. Doch eröffnet der Vergleich ihrer Kompositionen, ihrer Gesangsästhetik oder ihrer internationalen Dirigententätigkeit viele ungewöhnliche Parallelen. Gemeinsam ist beiden zudem, dass sie zu den führenden kulturellen Repräsentanten ihrer Nationen zählten, in einer Zeit, als Italien und Deutschland sich erstmals in ihrer Geschichte nationalstaatlich konstituierten. Die Bedeutung Verdis und Wagners reicht daher weit über das Gebiet der Musik hinaus. Ihr Verhältnis zur Politik, zur Literatur und zu den Zentren des europäischen Kulturbetriebs steht ebenso im Fokus des vorliegenden Bandes wie die Rezeption beider Künstler bis zur Gegenwart.

  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeVorwort Kontexte Albert Gier Mythos und Kolportage Verdi, Wagner und die (Welt-)Literatur Martin Fischer-Dieskau Verdi und Wagner - Dirigenten wider Willen? Michael Walter Verdi, Wagner und die Politik JeanFrançois Candoni Verdi, Wagner und die französische Grand Opéra Johannes Schild Heitere Spätblüte: Falstaff und Meistersinger gegenübergestellt Wolfram Breuer Zeitabläufe und "musikalische Zeit" bei Verdi und Wagner Rezeption Arnold Jacobshagen Konstanten und Konjunkturen Verdi, Wagner und die Deutschen Rainer Nonnenmann Tabu und Faszinosum Wagner und Verdi in der neuen Musik Jürgen Maehder WagnerForschung versus VerdiForschung Anmerkungen zum unterschiedlichen Entwicklungsstand zweier musikwissenschaftlicher Teildisziplinen Interpretation Thomas Seedorf Heldentenor und Tenore di forza Jens Malte Fischer Wie Verdisänger Wagner und Wagnersänger Verdi singen Clemens Risi Verdi und Wagner auf dem Theater Anhang Uraufführungschronik der Opern Verdis und Wagners Über die Autoren

Giuseppe Verdi und Richard Wagner waren die bedeutendsten Opernkomponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gegensätze zwischen beiden Künstlern, die einander persönlich nie begegnet sind, scheinen auf den ersten Blick unüberbrückbar: Verdi und Wagner verkörpern zwei unterschiedliche Kulturen des musikalischen Theaters. Doch eröffnet der Vergleich ihrer Kompositionen, ihrer Gesangsästhetik oder ihrer internationalen Dirigententätigkeit viele ungewöhnliche Parallelen. Gemeinsam ist beiden zudem, dass sie zu den führenden kulturellen Repräsentanten ihrer Nationen zählten, in einer Zeit, als Italien und Deutschland sich erstmals in ihrer Geschichte nationalstaatlich konstituierten. Die Bedeutung Verdis und Wagners reicht daher weit über das Gebiet der Musik hinaus. Ihr Verhältnis zur Politik, zur Literatur und zu den Zentren des europäischen Kulturbetriebs steht ebenso im Fokus des vorliegenden Bandes wie die Rezeption beider Künstler bis zur Gegenwart.

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