O'Farrell, Maggie: Porträt einer Ehe (gebundenes Buch)

Roman
ISBN/EAN: 9783492071765
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 27.10.2022
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  • Zusatztext
    • Das vergessene Leben der Lucrezia de' Medici Florenz, 1557: Lucrezia de' Medici ist gerade einmal zwölf Jahre alt, als ihr Vater sie per Brief mit Alfonso II. d'Este verlobt. Eigentlich war ihre ältere Schwester Maria dem Herzog von Ferrara versprochen, doch als diese überraschend verstirbt, tritt Lucrezia an ihre Stelle. Und wider Erwarten eröffnet sich der jungen Herzogin in Ferrara eine neue Welt: Plötzlich darf sie, die ihrer Familie immer als zu eigensinnig, zu störrisch und sensibel galt, selbst entscheiden, ob sie durch die Gärten flanieren oder sich ihrer geliebten Staffelei zuwenden will. Diese Freiheit aber ist an eine Bedingung geknüpft: Alfonso erwartet von ihr einen Sohn. Als dieser auf sich warten lässt, lernt Lucrezia seine dunkle, bedrohliche Seite kennen. 'O'Farrell gelingt das Kunststück, die bekannte Geschichte poetisch-zärtlich neu zu erzählen.' FAZ über Judith und Hamnet (Women's Prize for Fiction & British Book Award 2020)

  • Autorenportrait
    • Maggie O'Farrell, 1972 in Nordirland geboren, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Sie wurde mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet, ihr Memoir 'Ich bin, ich bin, ich bin' führte über Monate die Sunday-Times-Bestsellerliste an. Ihr Roman 'Judith und Hamnet', ebenfalls ein Sunday-Times-Bestseller, gewann den Women's Prize for Fiction 2020 und den British Book Award 2021 für den besten Roman.

  • Schlagzeile
    • Das vergessene Leben der Lucrezia de' Medici

Das vergessene Leben der Lucrezia de' Medici Florenz, 1557: Lucrezia de' Medici ist gerade einmal zwölf Jahre alt, als ihr Vater sie per Brief mit Alfonso II. d'Este verlobt. Eigentlich war ihre ältere Schwester Maria dem Herzog von Ferrara versprochen, doch als diese überraschend verstirbt, tritt Lucrezia an ihre Stelle. Und wider Erwarten eröffnet sich der jungen Herzogin in Ferrara eine neue Welt: Plötzlich darf sie, die ihrer Familie immer als zu eigensinnig, zu störrisch und sensibel galt, selbst entscheiden, ob sie durch die Gärten flanieren oder sich ihrer geliebten Staffelei zuwenden will. Diese Freiheit aber ist an eine Bedingung geknüpft: Alfonso erwartet von ihr einen Sohn. Als dieser auf sich warten lässt, lernt Lucrezia seine dunkle, bedrohliche Seite kennen. 'O'Farrell gelingt das Kunststück, die bekannte Geschichte poetisch-zärtlich neu zu erzählen.' FAZ über Judith und Hamnet (Women's Prize for Fiction & British Book Award 2020)

Buchtipps

Ein Buchtipp von Heide Käthe Büdcher

Lucrezia di Cosimo de Medici wurde 1545 als Tochter von Cosimo de Medici und Eleonora von Toledo geboren. Dank dieser Herkunft war sie eine begehrte Partie für die Aristokraten Europas.

Da ihre Schwester Maria vor der geplanten Hochzeit mit Alfonso II d’Este starb, musste sie notgedrungen ihren Platz einnehmen, obwohl sie erst 12 Jahre alt war. Lucrezia war immer die störrische und eigensinnige unter den drei Schwestern, aber der Vater lässt sich trotz Widerworte nicht bewegen, den Plan aufzugeben. Nach 2 Jahren Verlobungszeit findet die Hochzeit statt und die junge Herzogin reist mit großem Gefolge nach Ferrara. Die folgenden Monate verbringt sie mit ihrem Mann auf einem idyllischen Landsitz und ist zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Ihr Mann liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und erwartet von ihr nur eines: einen Sohn. Denn Alfonso hat Probleme – ohne Erben verliert seine Familie den Thron und er hat noch nie einen Nachkommen gezeugt. Außerdem ist seine Stellung in Ferrara umstrittener als er zugeben möchte. Je mehr Zeit vergeht, desto gereizter wird die Stimmung und Lucrezia beginnt um ihr Leben zu fürchten.

Die Autorin hat es geschafft, aus der dünnen historischen Faktenlage einen üppigen Roman zu kreieren. Lucrezia mutet in ihrer Charakterisierung sehr modern – fast feministisch -  an und die kalten Mauern lassen den Leser frösteln. Mein Dezembertipp: Decke, Tee, O’Farrell lesen!

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