Joachim Bauer/Ruth Meyer Schweizer: Zwischen Hochschule und Öffentlichkeit (gebundenes Buch)

Beiträge aus 50 Jahren Universitätsgeschichte und Hochschulpolitik
Rüegg, Walter/Neumann, Andreas/Gerber, Stefan u a
ISBN/EAN: 9783515115001
Sprache: Deutsch
Umfang: 333 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.08.2016
Auflage: 1/2016
€ 70,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Walter Rüegg (1918-2015) gehört zu der Generation, die in ihrer Jugend die Gräuel des "Dritten Reiches" mit verfolgen musste, und es in der Nachkriegszeit als ihre besondere Verpflichtung sah dazu beizutragen, dass Ähnliches sich nicht mehr wiederholt. Rüegg studierte in Zürich und Paris ab 1937 klassische Philologie, Philosophie und Ökonomie, promovierte 1944 und habilitierte sich 1950 in Zürich. Bekannt im Deutschland der Nachkriegszeit wurde er durch seine Teilnahme an den Marburger Hochschulgesprächen 1946-1948, als Rektor der Frankfurter Universität von 1965-1970, der in dieser bewegten Zeit zum offenen Dialog aufrief, zudem als Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz. Neben der Humanismusforschung wandte er sich vor allem als Professor in Bern der Soziologiegeschichte und Bildungssoziologie zu. Nach der Emeritierung und auf Initiative der Europäischen Rektorenkonferenz verantwortete er als Herausgeber eine vierbändige "Geschichte der Universität in Europa". Um einen Einblick in das universitätsgeschichtliche und hochschulpolitische Wirken Rüeggs über fünf Jahrzehnte zu geben, wurden mit ihm gemeinsam die hier abgedruckten Texte ausgewählt, die auch ein Stück universitäre Entwicklung in Europa dokumentieren.

  • Autorenportrait
    • Andreas Neumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsgeschichtlichen Forschungsstelle am Universitätsarchiv Jena und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte an der FSU Jena. Seine Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf Universitäts- und Geschlechtergeschichte. Zur Zeit forscht er zu akademischen Ehrungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

Walter Rüegg (1918-2015) gehört zu der Generation, die in ihrer Jugend die Gräuel des "Dritten Reiches" mit verfolgen musste, und es in der Nachkriegszeit als ihre besondere Verpflichtung sah dazu beizutragen, dass Ähnliches sich nicht mehr wiederholt. Rüegg studierte in Zürich und Paris ab 1937 klassische Philologie, Philosophie und Ökonomie, promovierte 1944 und habilitierte sich 1950 in Zürich. Bekannt im Deutschland der Nachkriegszeit wurde er durch seine Teilnahme an den Marburger Hochschulgesprächen 1946-1948, als Rektor der Frankfurter Universität von 1965-1970, der in dieser bewegten Zeit zum offenen Dialog aufrief, zudem als Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz. Neben der Humanismusforschung wandte er sich vor allem als Professor in Bern der Soziologiegeschichte und Bildungssoziologie zu. Nach der Emeritierung und auf Initiative der Europäischen Rektorenkonferenz verantwortete er als Herausgeber eine vierbändige "Geschichte der Universität in Europa". Um einen Einblick in das universitätsgeschichtliche und hochschulpolitische Wirken Rüeggs über fünf Jahrzehnte zu geben, wurden mit ihm gemeinsam die hier abgedruckten Texte ausgewählt, die auch ein Stück universitäre Entwicklung in Europa dokumentieren.

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