- Zusatztext
Im Juli 1969 verfolgen Abermillionen am Fernseher die Mondlandung. Das machen sich einige zunutze. Martha Rohn etwa, eine Mörderin, entkommt in jener Nacht aus dem Frauenzuchthaus, und Zufall oder nicht ihr fünfjähriger Sohn Hardy flieht aus dem Kinderheim, in das er als vermeintliches Waisenkind nach ihrer Verurteilung gesteckt wurde. Ein Ehepaar nimmt sich seiner an, bietet ihm ein Zuhause. Da träumt er davon, eines Tages Astronaut zu werden, und tatsächlich Jahre später, in Amerika, wo ihn das Internet reich gemacht hat, ist die Verwirklichung des Kindheitstraums zum Greifen nah. "Wo wir waren", eine moderne Dickens-Geschichte über einen Waisenjungen, der zum Dotcom-Millionär wird, ist ungeheuer farbig und einfallsreich erzählt.
- Kurztext
Im Juli 1969 verfolgen Abermillionen am Fernseher die Mondlandung. Das machen sich einige zunutze. Martha Rohn etwa, eine Morderin, entkommt in jener Nacht aus dem Frauenzuchthaus, und - Zufall oder nicht - ihr funfjahriger Sohn Hardy flieht aus dem Kinderheim, in das er als vermeintliches Waisenkind nach ihrer Verurteilung gesteckt wurde. Ein Ehepaar nimmt sich seiner an, bietet ihm ein Zuhause. Da traumt er davon, eines Tages Astronaut zu werden, und tatsachlich - Jahre spater, in Amerika, wo ihn das Internet reich gemacht hat, ist die Verwirklichung des Kindheitstraums zum Greifen nah. "e;Wo wir waren"e;, eine moderne Dickens-Geschichte uber einen Waisenjungen, der zum Dotcom-Millionar wird, ist ungeheuer farbig und einfallsreich erzahlt.
- Autorenportrait
Norbert Zähringer, 1967 in Stuttgart geboren, wuchs in Wiesbaden auf. Er veröffentlichte die Romane «So», «Als ich schlief», «Einer von vielen» und «Bis zum Ende der Welt». Für einen Ausschnitt aus «Wo wir waren» wurde er vorab mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet, später wurde der Roman für den Deutschen Buchpreis 2019 nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Im Juli 1969 verfolgen Abermillionen am Fernseher die Mondlandung. Das machen sich einige zunutze. Martha Rohn etwa, eine Mörderin, entkommt in jener Nacht aus dem Frauenzuchthaus, und Zufall oder nicht ihr fünfjähriger Sohn Hardy flieht aus dem Kinderheim, in das er als vermeintliches Waisenkind nach ihrer Verurteilung gesteckt wurde. Ein Ehepaar nimmt sich seiner an, bietet ihm ein Zuhause. Da träumt er davon, eines Tages Astronaut zu werden, und tatsächlich Jahre später, in Amerika, wo ihn das Internet reich gemacht hat, ist die Verwirklichung des Kindheitstraums zum Greifen nah. "Wo wir waren", eine moderne Dickens-Geschichte über einen Waisenjungen, der zum Dotcom-Millionär wird, ist ungeheuer farbig und einfallsreich erzählt.