Frank Bösch: Geteilte Geschichte (E-Book)

eBook - Ost- und Westdeutschland 1970-2000
ISBN/EAN: 9783647300832
Sprache: Deutsch
Umfang: 491 S., 3.72 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 16.09.2015
Auflage: 1/2015
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Die Geschichte der beiden deutschen Teilstaaten wird meist getrennt behandelt. Dieses Buch wählt hingegen eine gesamtdeutsche Perspektive auf die Gesellschaftsgeschichte der Teilung und Wiedervereinigung. Es fragt vor allem, wie Ost- und Westdeutschland auf zwei unterschiedliche Umbrüche reagierten: auf die neuen Herausforderungen und Krisen der 1970er Jahre und auf die Wiedervereinigung. Auf diese Weise zeigt es bisher wenig beachtete innerdeutsche Bezüge, aber auch lang wirkende Differenzen. Dabei spannt das Buch einen breiten Bogen, der vom Wandel des Politischen, der Arbeit und der Wirtschaft über Migration und Umweltfragen bis hin zur neuen Bedeutung von Medien, Sport und Bildung reicht.Obwohl beide deutschen Staaten in den 1970/80er Jahren mehr Eigenständigkeit entwickelten, blieben sie in vielen Bereichen aufeinander bezogen. Übergreifende neue europäische Trends, wie die Expansion des Sozialstaats, vollzogen sich in wechselseitiger Beobachtung und Konkurrenz. Umweltprobleme oder die Ölkrisen machten eben nicht an der Mauer halt und in beiden Teilstaaten entstand ein Massentourismus. Ebenso setzten westliche Innovationen, wie die Computerisierung oder die neuen Protestbewegungen, auch die DDR unter Druck. Deutlich wird dabei, dass besonders die DDR stark auf die Bundesrepublik bezogen blieb, was mit zu ihrem Niedergang beitrug. Zugleich zeigt das Buch die Differenzen und das Auseinanderwachsen von Ost und West, wodurch fortbestehende Unterschiede nach 1990 historisch erklärt werden.

  • Kurztext
    • Eine übergreifende Darstellung der deutsch-deutschen Geschichte.

  • Autorenportrait
    • Frank Bösch ist Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.

Die Geschichte der beiden deutschen Teilstaaten wird meist getrennt behandelt. Dieses Buch wählt hingegen eine gesamtdeutsche Perspektive auf die Gesellschaftsgeschichte der Teilung und Wiedervereinigung. Es fragt vor allem, wie Ost- und Westdeutschland auf zwei unterschiedliche Umbrüche reagierten: auf die neuen Herausforderungen und Krisen der 1970er Jahre und auf die Wiedervereinigung. Auf diese Weise zeigt es bisher wenig beachtete innerdeutsche Bezüge, aber auch lang wirkende Differenzen. Dabei spannt das Buch einen breiten Bogen, der vom Wandel des Politischen, der Arbeit und der Wirtschaft über Migration und Umweltfragen bis hin zur neuen Bedeutung von Medien, Sport und Bildung reicht.Obwohl beide deutschen Staaten in den 1970/80er Jahren mehr Eigenständigkeit entwickelten, blieben sie in vielen Bereichen aufeinander bezogen. Übergreifende neue europäische Trends, wie die Expansion des Sozialstaats, vollzogen sich in wechselseitiger Beobachtung und Konkurrenz. Umweltprobleme oder die Ölkrisen machten eben nicht an der Mauer halt und in beiden Teilstaaten entstand ein Massentourismus. Ebenso setzten westliche Innovationen, wie die Computerisierung oder die neuen Protestbewegungen, auch die DDR unter Druck. Deutlich wird dabei, dass besonders die DDR stark auf die Bundesrepublik bezogen blieb, was mit zu ihrem Niedergang beitrug. Zugleich zeigt das Buch die Differenzen und das Auseinanderwachsen von Ost und West, wodurch fortbestehende Unterschiede nach 1990 historisch erklärt werden.

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