Michel, Volker: Wozu braucht man eigentlich Mathematik? (kartoniertes Buch)

Was Sie zu Routenplanung, Klimawandel, Erdbeben und Quiz-Shows schon immer wissen wollten, aber sich nicht zu fragen trauten
ISBN/EAN: 9783662681978
Sprache: Deutsch
Umfang: xix, 223 S., 79 s/w Illustr., 9 farbige Illustr.,
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 13.03.2024
Auflage: 1/2024
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  • Zusatztext
    • Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina stand staunend vor den einladend dekorierten Schaufens­tern einer exklusiven Nobel-Boutique. Es war doch verrückt! Der Winter hatte noch nicht einmal richtig angefangen, und alle Fenster waren mit der neuesten Frühjahrsmode bestückt. In einem der Fenster befanden sich zauberhafte Teile in allen abgestuften Fliedertönen, die wohl dem Lila des Winters folgten, an das die Frauen sich als neue Modefarbe gerade erst einmal gewöhnt hatten. Im nächsten Fenster war alles leuchtend gelb, das nächste in edlem silber, kombiniert mit kühlem weiß. Die danachfolgende Dekoration war so ganz nach Bettinas Geschmack Leinen von natur bis zu sanften Brauntönen. Eine Kombination gefiel ihr besonders gut ein Zweiteiler, bestehend aus einem raffiniert geschnittenem schwingendem Rock mit einer kürzeren Jacke mit sehr schönen Perlmuttknöpfen in einem dezenten Naturton. Der Preis ließ sie zwar ein wenig schlucken, aber dennoch, wenn jetzt Frühjahr wäre und sie das Kostüm anziehen könnte, ja, da konnte sie sogar schwach werden. Aber im Winter? Sie überlegte sich ja gerade noch, ob sie sich noch einen Rollkragenpullover kaufen sollte, weil sie den noch ganz gut brauchen konnte. Aber etwas zum Anziehen nur für den Schrank? Sie wusste doch noch nicht einmal, ob ihr dann dieses Teil, das jetzt ihre Begehrlichkeit erweckte, dann noch gefallen würde. Was dachten sich die Modeleute eigentlich dabei? Na ja, es musste schon Frauen geben, die jetzt in derartige Geschäfte stürmten und sie plünderten, aus Angst, es könne vielleicht später nichts mehr geben. Zu denen gehörte sie auf jeden Fall nicht, und sie kannte auch niemanden, der so verrückt war. Sie kaufte in erster Linie bedarfsorientiert, zog also los, wenn sie sich für einen bestimmten Anlass etwas kaufen wollte, eher selten tätigte sie diese sogenannten Lustkäufe, wenngleich sie sich davon aber auch nicht freisprechen konnte, dafür war sie wohl zu sehr Frau. Früher hatte sie öfter mal einen Schaufensterbummel gemacht und hatte sich das eine oder andere überflüssige Teil gekauft. Seit sie auf dem Fahrenbach-Hof lebte, hatte sie nicht mehr die Zeit dazu, auch nicht die Lust, und das Geld tat ihr für solche Ausgaben einfach leid, weil sie sich immer vor Augen führte, was sie für das Geld alles kaufen konnte, und ihr waren Fliesen für ein neues Badezimmer augenblicklich lieber als ein Fummel, in dem sie vielleicht verführerisch aussah.

  • Kurztext
    • Als der alte Fahrenbach, der eine zunachst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlasst er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jorg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina stand staunend vor den einladend dekorierten Schaufenstern einer exklusiven Nobel-Boutique. Es war doch verrckt! Der Winter hatte noch nicht einmal richtig angefangen, und alle Fenster waren mit der neuesten Frhjahrsmode bestckt. In einem der Fenster befanden sich zauberhafte Teile in allen abgestuften Fliedertnen, die wohl dem Lila des Winters folgten, an das die Frauen sich als neue Modefarbe gerade erst einmal gewhnt hatten. Im nchsten Fenster war alles leuchtend gelb, das nchste in edlem silber, kombiniert mit khlem wei Die danachfolgende Dekoration war so ganz nach Bettinas Geschmack - Leinen von natur bis zu sanften Brauntnen. Eine Kombination gefiel ihr besonders gut - ein Zweiteiler, bestehend aus einem raffiniert geschnittenem schwingendem Rock mit einer krzeren Jacke mit sehr schnen Perlmuttknpfen in einem dezenten Naturton. Der Preis lie sie zwar ein wenig schlucken, aber dennoch, wenn jetzt Frhjahr wre und sie das Kostm anziehen knnte, ja, da konnte sie sogar schwach werden. Aber im Winter? Sie berlegte sich ja gerade noch, ob sie sich noch einen Rollkragenpullover kaufen sollte, weil sie den noch ganz gut brauchen konnte. Aber etwas zum Anziehen nur fr den Schrank? Sie wusste doch noch nicht einmal, ob ihr dann dieses Teil, das jetzt ihre Begehrlichkeit erweckte, dann noch gefallen wrde. Was dachten sich die Modeleute eigentlich dabei? Na ja, es musste schon Frauen geben, die jetzt in derartige Geschfte strmten und sie plnderten, aus Angst, es knne vielleicht spter nichts mehr geben. Zu denen gehrte sie auf jeden Fall nicht, und sie kannte auch niemanden, der so verrckt war. Sie kaufte in erster Linie bedarfsorientiert, zog also los, wenn sie sich fr einen bestimmten Anlass etwas kaufen wollte, eher selten ttigte sie diese sogenannten Lustkufe, wenngleich sie sich davon aber auch nicht freisprechen konnte, dafr war sie wohl zu sehr Frau. Frher hatte sie fter mal einen Schaufensterbummel gemacht und hatte sich das eine oder andere berflssige Teil gekauft. Seit sie auf dem Fahrenbach-Hof lebte, hatte sie nicht mehr die Zeit dazu, auch nicht die Lust, und das Geld tat ihr fr solche Ausgaben einfach leid, weil sie sich immer vor Augen fhrte, was sie fr das Geld alles kaufen konnte, und ihr waren Fliesen fr ein neues Badezimmer augenblicklich lieber als ein Fummel, in dem sie vielleicht verfhrerisch aussah.

  • Autorenportrait
    • Michaela Dornberg ist eine schriftstellerische Spezialistin für Romanserien, die sie wie kaum eine andere zu entwickeln versteht. Ihr vielfältiges Spektrum reicht von der Geschichte der Bettina Fahrenbach über die junge Gräfin Alexandra, zahlreiche Veröffentlichungen in sämtlichen Romangenres von der Familiengeschichte bis hin zum Romantic Thriller in Gaslicht und Irrlicht. Im laufenden Jahre hat sie mit Ein Fall für Gräfin Leonie markante Zeichen gesetzt und arbeitet jetzt an der Weiterentwicklung des Evergreens Im Sonnenwinkel, der unter dem Titel Der neue Sonnenwinkel für Furore sorgt.

Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina stand staunend vor den einladend dekorierten Schaufens­tern einer exklusiven Nobel-Boutique. Es war doch verrückt! Der Winter hatte noch nicht einmal richtig angefangen, und alle Fenster waren mit der neuesten Frühjahrsmode bestückt. In einem der Fenster befanden sich zauberhafte Teile in allen abgestuften Fliedertönen, die wohl dem Lila des Winters folgten, an das die Frauen sich als neue Modefarbe gerade erst einmal gewöhnt hatten. Im nächsten Fenster war alles leuchtend gelb, das nächste in edlem silber, kombiniert mit kühlem weiß. Die danachfolgende Dekoration war so ganz nach Bettinas Geschmack Leinen von natur bis zu sanften Brauntönen. Eine Kombination gefiel ihr besonders gut ein Zweiteiler, bestehend aus einem raffiniert geschnittenem schwingendem Rock mit einer kürzeren Jacke mit sehr schönen Perlmuttknöpfen in einem dezenten Naturton. Der Preis ließ sie zwar ein wenig schlucken, aber dennoch, wenn jetzt Frühjahr wäre und sie das Kostüm anziehen könnte, ja, da konnte sie sogar schwach werden. Aber im Winter? Sie überlegte sich ja gerade noch, ob sie sich noch einen Rollkragenpullover kaufen sollte, weil sie den noch ganz gut brauchen konnte. Aber etwas zum Anziehen nur für den Schrank? Sie wusste doch noch nicht einmal, ob ihr dann dieses Teil, das jetzt ihre Begehrlichkeit erweckte, dann noch gefallen würde. Was dachten sich die Modeleute eigentlich dabei? Na ja, es musste schon Frauen geben, die jetzt in derartige Geschäfte stürmten und sie plünderten, aus Angst, es könne vielleicht später nichts mehr geben. Zu denen gehörte sie auf jeden Fall nicht, und sie kannte auch niemanden, der so verrückt war. Sie kaufte in erster Linie bedarfsorientiert, zog also los, wenn sie sich für einen bestimmten Anlass etwas kaufen wollte, eher selten tätigte sie diese sogenannten Lustkäufe, wenngleich sie sich davon aber auch nicht freisprechen konnte, dafür war sie wohl zu sehr Frau. Früher hatte sie öfter mal einen Schaufensterbummel gemacht und hatte sich das eine oder andere überflüssige Teil gekauft. Seit sie auf dem Fahrenbach-Hof lebte, hatte sie nicht mehr die Zeit dazu, auch nicht die Lust, und das Geld tat ihr für solche Ausgaben einfach leid, weil sie sich immer vor Augen führte, was sie für das Geld alles kaufen konnte, und ihr waren Fliesen für ein neues Badezimmer augenblicklich lieber als ein Fummel, in dem sie vielleicht verführerisch aussah.

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