- Zusatztext
Mit zehn Jahren tritt Naja eine große Reise an: Die junge Nomadin bricht 1948 auf nach Deutschland, das ihre neue Heimat werden soll. Im Gepäck hat sie eine Kindheit bei den Tunschan, einem Nomadenvolk, das von Dschingis Khan abstammt. Naja ist ein Geschenk, das ihr Vater den alten Sitten seines Volkes gemäß seinem Freund und Kriegskameraden Günther Berger machte, weil der sein Kind verlor. Ein eindringlicher Roman nicht nur über die Rituale eines alten Mongolenvolkes, sondern vor allem über eine abenteuerliche Reise in eine Fremde, die Deutschland heißt.
- Autorenportrait
Silvia Di Natale wurde 1951 in Genua geboren und wuchs in Mailand auf, wo sie auch ihr Literaturstudium begann und mit einer Promotion über Joseph Roth abschloss. Seit 1973 lebt sie in Deutschland und unternahm nach einer zweiten Promotion im Fach Soziologie ausgedehnte Reisen, viele davon auch in die Mongolei. Heute lebt Silvia Di Natale mit ihrem Sohn und ihrem Mann in Regensburg, ist Ausländerbeirat der Stadt und hat einen Lehrauftrag am Institut für Psychologie in Hildesheim.
Mit zehn Jahren tritt Naja eine große Reise an: Die junge Nomadin bricht 1948 auf nach Deutschland, das ihre neue Heimat werden soll. Im Gepäck hat sie eine Kindheit bei den Tunschan, einem Nomadenvolk, das von Dschingis Khan abstammt. Naja ist ein Geschenk, das ihr Vater den alten Sitten seines Volkes gemäß seinem Freund und Kriegskameraden Günther Berger machte, weil der sein Kind verlor. Ein eindringlicher Roman nicht nur über die Rituale eines alten Mongolenvolkes, sondern vor allem über eine abenteuerliche Reise in eine Fremde, die Deutschland heißt.