Kunz, Tanja Angela: Sehnsucht nach dem Guten (kartoniertes Buch)

Zum Verhältnis von Literatur und Ethik im epischen Werk Peter Handkes, Ethik - Text - Kultur 12
ISBN/EAN: 9783770562060
Sprache: Deutsch
Umfang: 489 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 14.07.2017
Auflage: 1/2017
€ 86,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Wie viel Gutes braucht ein Werk, um als moralisches zu gelten? Wie viel Moral, um sehnsuchtsvoll zu bleiben? Und wie viel Sehnsucht, um am Guten festzuhalten? Das Werk von Peter Handke ist eines der umstrittensten: Was sich in ihm vielfach als moralischer Anspruch zeigt, wird in der Kritik als narzisstische Überhöhung des Autors, als esoterische Botschaft oder romantisierende Weltvergessenheit bewertet. Geschätzt wurde lange Zeit die produktive Selbstsuche, die sich aus Handkes Texten herauslesen lässt, doch spätestens mit der Veröffentlichung der Jugoslawien-Schriften hat das Werk in der öffentlichen Wahrnehmung – aus moralischer Perspektive – ausgedient. Unter Rückgriff auf zeitgenössische ethisch-ästhetische Theorien wird das epische Werk des Autors auf seinen Status und seine Besonderheiten hin befragt.

  • Autorenportrait
    • Studium der Neueren deutschen Literatur und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Abschluss 2009 als Magistra Artium. 2010-2013 Wissenschaftliche Hilfskraft im Deutschen Literaturarchiv Marbach. 2011-2013 Stipendiatin der der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin. Promotion 2014 im Fach Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Ernst Osterkamp und Prof. Dr. Steffen Martus. Seit 2014 Vorlassverwalterin im Privatarchiv von Christa Bürger und Peter Bürger im Auftrag des Deutschen Literaturarchivs Marbach. 2015-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ernst Osterkamp im Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin.Akademischer Titel: Dr. phil.Derzeitige Position: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur der Humboldt Universität und Leiterin des Heiner-Müller-Archivs der Humboldt-Universität zu Berlin.

Wie viel Gutes braucht ein Werk, um als moralisches zu gelten? Wie viel Moral, um sehnsuchtsvoll zu bleiben? Und wie viel Sehnsucht, um am Guten festzuhalten? Das Werk von Peter Handke ist eines der umstrittensten: Was sich in ihm vielfach als moralischer Anspruch zeigt, wird in der Kritik als narzisstische Überhöhung des Autors, als esoterische Botschaft oder romantisierende Weltvergessenheit bewertet. Geschätzt wurde lange Zeit die produktive Selbstsuche, die sich aus Handkes Texten herauslesen lässt, doch spätestens mit der Veröffentlichung der Jugoslawien-Schriften hat das Werk in der öffentlichen Wahrnehmung – aus moralischer Perspektive – ausgedient. Unter Rückgriff auf zeitgenössische ethisch-ästhetische Theorien wird das epische Werk des Autors auf seinen Status und seine Besonderheiten hin befragt.

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