Theophrast: Metaphysik (E-Book)

eBook - Zweisprachige Ausgabe, Philosophische Bibliothek
ISBN/EAN: 9783787322282
Sprache: Deutsch
Umfang: 114 S., 1.95 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 01.04.2012
Auflage: 1/2012
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die unter dem Titel »Metaphysik »überlieferte kleine Abhandlung des Aristotelesschülers Theophrast enthält eine ebenso kompakte wie kritische Rekonstruktion ungelöster systematischer Grundlagenprobleme der klassischen griechischen Philosophie, angefangen bei den Vorsokratikern über Platon und die Akademie bis hin zu Aristoteles. Es geht vornehmlich um fundamentale Aporien der Ontologie und der Naturphilosophie, wie die Frage nach der Interdependenz ideeller Prinzipien und wahrnehmbarer Phänomene oder die Plausibilität der Teleologie als methodisches Prinzip der Naturerklärung. Theophrast analysiert und bewertet die geläufigen konkurrierenden Lösungsvorschläge und zeigt ihre Defizite unerbittlich auf: ein Stück synoptischer Metaphysikkritik, das an zeitgenössische Typen der Dekonstruktion erinnert.Der Text hat seinen Wert als Dokument für den Übergang von einer konstruktiven zu einer eher skeptischen, in Teilen sogar destruktiven Phase der klassischen griechischen Tradition und zeigt exemplarisch, vor allem am Verhältnis der theophrastschen zur aristotelischen »Metaphysik«, wie sehr die jeweiligen philosophischen Positionen sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Rezeption vorgängiger Rezeptionsprozesse entwickelten.Die kritische Edition dieses philosophiehistorischen Schlüsseltextes hat das Ziel, diese Bedeutung des bislang zu wenig beachteten Dokuments aus der Schule des Aristoteles sichtbar zu machen.

  • Kurztext
    • Die unter dem Titel &quote;Metaphysik &quote;uberlieferte kleine Abhandlung des Aristotelesschulers Theophrast enthalt eine ebenso kompakte wie kritische Rekonstruktion ungeloster systematischer Grundlagenprobleme der klassischen griechischen Philosophie, angefangen bei den Vorsokratikern uber Platon und die Akademie bis hin zu Aristoteles. Es geht vornehmlich um fundamentale Aporien der Ontologie und der Naturphilosophie, wie die Frage nach der Interdependenz ideeller Prinzipien und wahrnehmbarer Phanomene oder die Plausibilitat der Teleologie als methodisches Prinzip der Naturerklarung. Theophrast analysiert und bewertet die gelaufigen konkurrierenden Losungsvorschlage und zeigt ihre Defizite unerbittlich auf: ein Stuck synoptischer Metaphysikkritik, das an zeitgenossische Typen der Dekonstruktion erinnert. Der Text hat seinen Wert als Dokument fr den bergang von einer konstruktiven zu einer eher skeptischen, in Teilen sogar destruktiven Phase der klassischen griechischen Tradition und zeigt exemplarisch, vor allem am Verhltnis der theophrastschen zur aristotelischen &quote;Metaphysik&quote;, wie sehr die jeweiligen philosophischen Positionen sich in Abhngigkeit von der jeweiligen Rezeption vorgngiger Rezeptionsprozesse entwickelten. Die erstmals mit einer deutschen bersetzung erscheinende kritische Edition dieses philosophiehistorischen Schlsseltextes hat das Ziel, diese Bedeutung des bislang zu wenig beachteten Dokuments aus der Schule des Aristoteles sichtbar zu machen.

  • Autorenportrait
    • Theophrastos von Eresos (griechisch Theóphrastos, deutsch Theophrast; * 372/370 v. Chr. zu Eresos auf der Insel Lesbos; 288/286 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph und Naturforscher. Er war Schüler des Aristoteles und Leiter der peripatetischen Schule. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet "Theophr.". Theophrast war zunächst Mitglied in Platons Akademie, bevor er Aristoteles in den von jenem gegründeten Peripatos folgte. Theophrast war dort der wichtigste Schüler und hatte nach der Übernahme des Scholarchats (Schulleiterschaft) nach Aristoteles' Tod 322 bis zu 2000 Schüler. Theophrastos ist der Verfasser von etwa 200 Schriften dialektischen, metaphysischen, moralischen und physikalischen Inhalts und zur Logik, von denen einige naturhistorische und philosophische sind und zum Teil Fragmente aus größeren Werken enthalten.[2] Seine historische Schrift über die Lehrmeinungen der vorsokratischen Naturphilosophien, physikon doxai, ist verloren. Theophrast wurde 85 Jahre alt und ist nach einem wohl ironisch gemeinten Bericht des Diogenes Laertios an "nachlassendem Arbeitseifer" gestorben. Nach Strabon hiess er ursprünglich Tyrtamos und erhielt von Aristoteles den Namen Theophrastos.

Die unter dem Titel »Metaphysik »überlieferte kleine Abhandlung des Aristotelesschülers Theophrast enthält eine ebenso kompakte wie kritische Rekonstruktion ungelöster systematischer Grundlagenprobleme der klassischen griechischen Philosophie, angefangen bei den Vorsokratikern über Platon und die Akademie bis hin zu Aristoteles. Es geht vornehmlich um fundamentale Aporien der Ontologie und der Naturphilosophie, wie die Frage nach der Interdependenz ideeller Prinzipien und wahrnehmbarer Phänomene oder die Plausibilität der Teleologie als methodisches Prinzip der Naturerklärung. Theophrast analysiert und bewertet die geläufigen konkurrierenden Lösungsvorschläge und zeigt ihre Defizite unerbittlich auf: ein Stück synoptischer Metaphysikkritik, das an zeitgenössische Typen der Dekonstruktion erinnert.Der Text hat seinen Wert als Dokument für den Übergang von einer konstruktiven zu einer eher skeptischen, in Teilen sogar destruktiven Phase der klassischen griechischen Tradition und zeigt exemplarisch, vor allem am Verhältnis der theophrastschen zur aristotelischen »Metaphysik«, wie sehr die jeweiligen philosophischen Positionen sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Rezeption vorgängiger Rezeptionsprozesse entwickelten.Die kritische Edition dieses philosophiehistorischen Schlüsseltextes hat das Ziel, diese Bedeutung des bislang zu wenig beachteten Dokuments aus der Schule des Aristoteles sichtbar zu machen.

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