Beer, Ulrich: Eifersucht (kartoniertes Buch)

Schutzschild der Liebe, Pocket App, Centaurus Paper Apps 3
ISBN/EAN: 9783862260775
Sprache: Deutsch
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 16.01.2012
Auflage: 1/2015
€ 5,80
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Mein Partner flirtet heftig im Job oder Freundeskreis. Was tun? Eifersucht ist die Kehrseite der Medaille, die Liebe heißt. Niemand will sie gern wahrhaben, aber es scheint keine Liebe ohne sie zu geben, und sobald die Medaille sich umkehrt, wird die Eifersucht sichtbar. Dabei sollte es sie eigentlich gar nicht mehr geben. Sie gehört angeblich zu den überholten Einstellungen, den falschen Gefühlen, mit denen sich nur ein patriarchalisches Besitzverhältnis verteidigt und gleichzeitig enthüllt. Sie ist jener pervertierte Rest von Liebe, mit dem einer sich an den anderen, oder richtiger, den anderen an sich zu klammern sucht - und das um so mehr, je weniger Liebe in Wahrheit in der Beziehung wohnt. Eifersucht gilt als eine archaische Erscheinung wie Blutrache oder Brautkauf - eines erwachsenen, souveränen, modernen Menschen nicht würdig, der selbständig und in sich ruhend dies auch vom Partner voraussetzt.

  • Kurztext
    • Sind Einzelkinder wirklich selbständiger, idealistischer und ernsthafter?

  • Autorenportrait
    • Ulrich Beer, Dr. phil., Prof. h.c. war Diplom-Psychologe, Graphologe und Referent der SWR Tele-Akademie sowie Autor von mehr als 100 Büchern, die zum Teil in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bekannt wurde er als psychologischer Kommentator der ZDF-Sendung ''Ehen vor Gericht''. Er lebte in Eisenbach im Hochschwarzwald.

Mein Partner flirtet heftig im Job oder Freundeskreis. Was tun? Eifersucht ist die Kehrseite der Medaille, die Liebe heißt. Niemand will sie gern wahrhaben, aber es scheint keine Liebe ohne sie zu geben, und sobald die Medaille sich umkehrt, wird die Eifersucht sichtbar. Dabei sollte es sie eigentlich gar nicht mehr geben. Sie gehört angeblich zu den überholten Einstellungen, den falschen Gefühlen, mit denen sich nur ein patriarchalisches Besitzverhältnis verteidigt und gleichzeitig enthüllt. Sie ist jener pervertierte Rest von Liebe, mit dem einer sich an den anderen, oder richtiger, den anderen an sich zu klammern sucht - und das um so mehr, je weniger Liebe in Wahrheit in der Beziehung wohnt. Eifersucht gilt als eine archaische Erscheinung wie Blutrache oder Brautkauf - eines erwachsenen, souveränen, modernen Menschen nicht würdig, der selbständig und in sich ruhend dies auch vom Partner voraussetzt.

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