Stutzer, Beat: Carigiet - Die frühen Jahre (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783905111736
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 140 Abb. vierfarbig
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 31.12.2002
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  • Zusatztext
    • Obwohl er in Zürich einer der erfolgreichsten Gestalter war, der mit seinen Plakaten zum weltweiten Ruf der Schweizer Werbegrafik wesentlich beigetragen hatte und für das Cabaret Cornichon Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten entwarf,
      zog sich Alois Carigiet 1939 nach Platenga im Bündner Oberland zurück, um hier bis 1950 als Maler und Zeichner zu wirken. In Lithografien, Ölbildern, Zeichnungen und Wandmalereien interpretierte Carigiet die heimatlichen Bündner
      Alpen und das Leben in den Bergdörfern unbefangen und frisch mit eckig-markanten Strichen aus intensiv leuchtenden Farben. Der grösste Teil der frühen Bilder berichtet vom einträchtigen Leben in den Bergen, vom Gleichklang zwischen Mensch und Natur, vom Tagwerk einer zwar harten, aber harmonischen Existenz. Die stimmungsvollen und expressiven Landschaften, Tierdarstellungen, Stillleben und Genreszenen sind nicht nur Zeugnisse einer engen Beziehung zur Bergheimat, sondern
      zum Teil auch beklemmende Kommentare in einer schwierigen Zeit zwischen Idylle und latenter Bedrohung.
      Neben ausführlichen Werkbetrachtungen untersucht Beat Stutzer die Rezeption eines Künstlers zwischen Heimatkunst und Avantgarde sowie seinen Stellenwert in der damaligen Schweizer Kunst.

  • Kurztext
    • Obwohl er in Zürich einer der erfolgreichsten Gestalter war, der mit seinen Plakaten zum weltweiten Ruf der Schweizer Werbegrafik wesentlich beigetragen hatte und für das Cabaret Cornichon Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten entwarf, zog sich Alois Carigiet 1939 nach Platenga im Bündner Oberland zurück, um hier bis 1950 als Maler und Zeichner zu wirken. In Lithografien, Ölbildern, Zeichnungen und Wandmalereien interpretierte Carigiet die heimatlichen Bündner Alpen und das Leben in den Bergdörfern unbefangen und frisch mit eckig-markanten Strichen aus intensiv leuchtenden Farben. Der grösste Teil der frühen Bilder berichtet vom einträchtigen Leben in den Bergen, vom Gleichklang zwischen Mensch und Natur, vom Tagwerk einer zwar harten, aber harmonischen Existenz. Die stimmungsvollen und expressiven Landschaften, Tierdarstellungen, Stillleben und Genreszenen sind nicht nur Zeugnisse einer engen Beziehung zur Bergheimat, sondern zum Teil auch beklemmende Kommentare in einer schwierigen Zeit zwischen Idylle und latenter Bedrohung. Neben ausführlichen Werkbetrachtungen untersucht Beat Stutzer die Rezeption eines Künstlers zwischen Heimatkunst und Avantgarde sowie seinen Stellenwert in der damaligen Schweizer Kunst.

  • Autorenportrait
    • Geboren 1950. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Basel. Assistent am Kupferstichkabinett der Öffentlichen Kunstsammlung Basel. 1977-1982 Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst der Universität Basel. 1980 Promotion mit der Dissertation «Albert Müller (1897-1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau». Seit 1982 Direktor Bündner Kunstmuseum Chur und seit 1998 zugleich Konservator des Segantini Museums St. Moritz. Zahlreiche Ausstellungen, Aufsätze und Beiträge zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Buchpublikationen zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Albert Müller, Augusto Giacometti, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist, Alois Carigiet, Leonhard Meisser u.a.m.

Obwohl er in Zürich einer der erfolgreichsten Gestalter war, der mit seinen Plakaten zum weltweiten Ruf der Schweizer Werbegrafik wesentlich beigetragen hatte und für das Cabaret Cornichon Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten entwarf,
zog sich Alois Carigiet 1939 nach Platenga im Bündner Oberland zurück, um hier bis 1950 als Maler und Zeichner zu wirken. In Lithografien, Ölbildern, Zeichnungen und Wandmalereien interpretierte Carigiet die heimatlichen Bündner
Alpen und das Leben in den Bergdörfern unbefangen und frisch mit eckig-markanten Strichen aus intensiv leuchtenden Farben. Der grösste Teil der frühen Bilder berichtet vom einträchtigen Leben in den Bergen, vom Gleichklang zwischen Mensch und Natur, vom Tagwerk einer zwar harten, aber harmonischen Existenz. Die stimmungsvollen und expressiven Landschaften, Tierdarstellungen, Stillleben und Genreszenen sind nicht nur Zeugnisse einer engen Beziehung zur Bergheimat, sondern
zum Teil auch beklemmende Kommentare in einer schwierigen Zeit zwischen Idylle und latenter Bedrohung.
Neben ausführlichen Werkbetrachtungen untersucht Beat Stutzer die Rezeption eines Künstlers zwischen Heimatkunst und Avantgarde sowie seinen Stellenwert in der damaligen Schweizer Kunst.

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