Schaber, Irme: Freiheit im Fokus (gebundenes Buch)

Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig
ISBN/EAN: 9783955656485
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Einband: gebundenes Buch
Erscheint am 25.05.2024
€ 18,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Gerda Taro (1910-1937) und Robert Capa (1913-1954) schufen die moderne Kriegsfotografie und revolutionierten den Blick auf den Krieg. Sie gingen "nah ran", riskierten ihr Leben für Bilder, die die Weltöffentlichkeit sehen sollte und schrieben damit Geschichte. Im Spanischen Bürgerkrieg machte das junge Fotografen- und Liebespaar die Kamera zum Zeugen für Gewalt und Leid. Die beiden hatten aber nicht nur eine besondere Beziehung zueinander, sondern auch zu Leipzig. Gerda Taro war 1929 mit ihrer Familie in die Messestadt gezogen. Hier wurde die junge Jüdin im Kampf gegen den Nationalsozialismus und den spürbar wachsenden Antisemitismus rasch politisiert und im März 1933 verhaftet. Von hier floh sie nach Paris, wo sie Robert Capa kennenlernte. Was Taro zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte: Sie wird ihre Familie und Leipzig nie wiedersehen. Statt ihr kam Robert Capa zwölf Jahre später nach Leipzig - im April 1945 mit der US-Armee. Leipzig war eine wichtige Station in Gerdas kurzem Leben gewesen. Der mittlerweile weltbekannte Kriegsfotograf wollte nun die Befreiung der Stadt von den Nazis mit seiner Kamera dokumentieren. Im heutigen Capa-Haus, unweit vom damals noch existierenden Freibad am Elsterflutbecken, wo Gerda Fluchtpläne geschmiedet hatte, schoss er das ikonische Foto vom "letzten Toten des Zweiten Weltkrieges".

  • Kurztext
    • Television has changed drastically in the Soviet Union over the last three decades. In 1960, only five percent of the population had access to TV, but now the viewing population has reached near total saturation. Today's main source of information in the USSR, television has become Mikhail Gorbachev's most powerful instrument for paving the way for major reform. Containing a wealth of interviews with major Soviet and American media figures and fascinating descriptions of Soviet TV shows, Ellen Mickiewicz's wide-ranging, vividly written volume compares over one hundred hours of Soviet and American television, covering programs broadcast during both the Chernenko and Gorbachev governments. Mickiewicz describes the enormous significance and popularity of news programs and discusses how Soviet journalists work in the United States. Offering a fascinating depiction of the world seen on Soviet TV, she also explores the changes in programming that have occurred as a result of glasnost.

  • Autorenportrait
    • studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft, lebt als freie Autorin, Kuratorin und Kunstvermittlerin bei Stuttgart. Schwerpunkte: Kunst der Gegenwart, Fotografie und Exilforschung. 2007 erarbeitete sie für das International Center of Photography (ICP) in New York die erste Gerda-Taro-Ausstellung. 2013 erschien ihre große Biographie über die Fotoreporterin und Partnerin von Robert Capa.

Gerda Taro (1910-1937) und Robert Capa (1913-1954) schufen die moderne Kriegsfotografie und revolutionierten den Blick auf den Krieg. Sie gingen "nah ran", riskierten ihr Leben für Bilder, die die Weltöffentlichkeit sehen sollte und schrieben damit Geschichte. Im Spanischen Bürgerkrieg machte das junge Fotografen- und Liebespaar die Kamera zum Zeugen für Gewalt und Leid. Die beiden hatten aber nicht nur eine besondere Beziehung zueinander, sondern auch zu Leipzig. Gerda Taro war 1929 mit ihrer Familie in die Messestadt gezogen. Hier wurde die junge Jüdin im Kampf gegen den Nationalsozialismus und den spürbar wachsenden Antisemitismus rasch politisiert und im März 1933 verhaftet. Von hier floh sie nach Paris, wo sie Robert Capa kennenlernte. Was Taro zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte: Sie wird ihre Familie und Leipzig nie wiedersehen. Statt ihr kam Robert Capa zwölf Jahre später nach Leipzig - im April 1945 mit der US-Armee. Leipzig war eine wichtige Station in Gerdas kurzem Leben gewesen. Der mittlerweile weltbekannte Kriegsfotograf wollte nun die Befreiung der Stadt von den Nazis mit seiner Kamera dokumentieren. Im heutigen Capa-Haus, unweit vom damals noch existierenden Freibad am Elsterflutbecken, wo Gerda Fluchtpläne geschmiedet hatte, schoss er das ikonische Foto vom "letzten Toten des Zweiten Weltkrieges".

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