Ratut, Beile: CRISIS 5 – Journal für christliche Kultur

Schwerpunkt: Krieg
ISBN/EAN: 9783963211713
Sprache: Deutsch
Umfang: 88
Erschienen am 13.10.2023
€ 12,50
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  • Zusatztext
    • … Während der Göttlichen Liturgie beten die orthodoxen Geistlichen stets „für den Frieden der ganzen Welt“. Doch kurz darauf fordern sie uns auf: „für unser Land und Volk und für alle, die es regieren und beschützen, lasst uns beten zum Herrn“.

      Wie können Christen für den Frieden und gleichzeitig auch für die Streitkräfte beten? Ist das nicht ein Widerspruch? In dieser Ausgabe betrachten wir die christlich–orthodoxen Standpunkte über den Krieg, ein kontroverses Thema in unserer heutigen kriegerischen Zeit.

      Wenn wir von Krieg sprechen, dann müssen wir vorab klarstellen, dass es unterschiedliche Arten von Kriegen gibt.

      „Du sollst nicht töten“, heißt es im 6. Gebot des Mose, und entsprechend verurteilt die Orthodoxe Kirche grundsätzlich den Krieg. Wenn Krieg und Gewalt gegen die Gebote des Herrn verstoßen, kann es dennoch unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen geben? Gibt es einen gerechten Krieg, ein Recht auf „gewaltsamen Widerstand gegen das Böse“ – so das Werk des orthodoxen Philosophen Iwan Iljin?

      Ist es unsere moralische Pflicht, unser Land zu verteidigen, wenn es bedroht ist? Der Hl. Athanasius der Große (ca. 300–373) erklärt, dass es zwar nicht erlaubt sei, jemanden zu töten (vgl. Ex 20,13), setzt dem aber die aus seiner Sicht gar nicht kritikwürdige moralische Überzeugung seiner Zeit entgegen, derzufolge „im Kriege die Gegner zu erschlagen, nicht nur von dem Gesetze erlaubt, sondern auch lobenswürdig“ sei („Brief an den Einsiedler Amun“).

      CRISIS nähert sich diesen Fragen – wie auch bereits zuvor bei anderen wichtigen Themen – nicht über die ausgetretenen, politisch korrekten Wege, sondern geht die Angelegenheit wie gewohnt sehr direkt und von verschiedenen Seiten an.

… Während der Göttlichen Liturgie beten die orthodoxen Geistlichen stets „für den Frieden der ganzen Welt“. Doch kurz darauf fordern sie uns auf: „für unser Land und Volk und für alle, die es regieren und beschützen, lasst uns beten zum Herrn“.

Wie können Christen für den Frieden und gleichzeitig auch für die Streitkräfte beten? Ist das nicht ein Widerspruch? In dieser Ausgabe betrachten wir die christlich–orthodoxen Standpunkte über den Krieg, ein kontroverses Thema in unserer heutigen kriegerischen Zeit.

Wenn wir von Krieg sprechen, dann müssen wir vorab klarstellen, dass es unterschiedliche Arten von Kriegen gibt.

„Du sollst nicht töten“, heißt es im 6. Gebot des Mose, und entsprechend verurteilt die Orthodoxe Kirche grundsätzlich den Krieg. Wenn Krieg und Gewalt gegen die Gebote des Herrn verstoßen, kann es dennoch unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen geben? Gibt es einen gerechten Krieg, ein Recht auf „gewaltsamen Widerstand gegen das Böse“ – so das Werk des orthodoxen Philosophen Iwan Iljin?

Ist es unsere moralische Pflicht, unser Land zu verteidigen, wenn es bedroht ist? Der Hl. Athanasius der Große (ca. 300–373) erklärt, dass es zwar nicht erlaubt sei, jemanden zu töten (vgl. Ex 20,13), setzt dem aber die aus seiner Sicht gar nicht kritikwürdige moralische Überzeugung seiner Zeit entgegen, derzufolge „im Kriege die Gegner zu erschlagen, nicht nur von dem Gesetze erlaubt, sondern auch lobenswürdig“ sei („Brief an den Einsiedler Amun“).

CRISIS nähert sich diesen Fragen – wie auch bereits zuvor bei anderen wichtigen Themen – nicht über die ausgetretenen, politisch korrekten Wege, sondern geht die Angelegenheit wie gewohnt sehr direkt und von verschiedenen Seiten an.

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