An der Clemenskirche und im Morgenbachtal

Erzählte Geschichten und historische Geschichte von Kirche und Mühlen, ergänzt um Künstlerarbeiten zwischen 1790 und 1850
Lehmann, Matthias
ISBN/EAN: 9783981402391
Sprache: Deutsch
Umfang: 162
Erschienen am 01.01.2010
€ 15,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses Buch ist der Landschaft an der Clemenskirche gewidmet. Sie steht flußabwärts von Bingerbrück auf einer kleinen Halbinsel, die der Morgenbach in den Rhein hinausgeschoben hatte. Zwischen hohen Bäumen gelegen, gewährt die Clemenskirche seit je und heute in ihren hellen Farben eines der reizvollsten Architekturbilder am Mittelrhein. Seit ungefähr dem Jahre 1180 grüßte sie als erstes den Reisenden, der per Schiff die Fahrt durch die felsreichen Stromschnellen gewagt oder von Bingen aus zu Fuß den Weg genommen hatte in das schiefergraue und öde Rheintal. Bis 1827 ?ankierte Burg Rheinstein noch als Ruine den Eingang in den kleinen Landschaftsraum um die Kirche und die Burgruine Reichenstein den Ausgang. Erst dann erreicht der Reisende das Dorf Trechtingshausen. Zwei Jahrhunderte zurück war die Kirche verwahrlost: französische Soldaten und dann Napoleons Zöllner hatten sie zur Unterkunft mißbraucht. Aus dem lohnenden Schmuggel über den Rhein entwickelte der Volksschriftsteller W.O. von Horn seinen spannenden Bericht aus der Franzosenzeit (1794-1814), der dem Buch seinen Titel gab. Eine zweite Erzählung spielt 1716 in einer Mühle am Morgenbach.
      Die beiden erzählten Geschichten werden ergänzt um die historische Geschichte der Clemenskirche und der vier Mühlen im Tal des Morgenbaches. Es liegt nahe, daß der abwechslungsreiche Landschaftsraum um die Clemenskirche zahlreiche Künstler zum Halt auf ihrer Rheinreise veranlaßte. Ölgemälde, Zeichnungen und ausgewählte Druckgraphik aus den Jahrzehnten von 1790 bis 1850 zeigen uns die Landschaft mit 80 Abbildungen. So sind Literatur, Ortsgeschichte und Künstlerarbeiten einer Kleinlandschaft am oberen Mittelrhein miteinander verknüpft.

Dieses Buch ist der Landschaft an der Clemenskirche gewidmet. Sie steht flußabwärts von Bingerbrück auf einer kleinen Halbinsel, die der Morgenbach in den Rhein hinausgeschoben hatte. Zwischen hohen Bäumen gelegen, gewährt die Clemenskirche seit je und heute in ihren hellen Farben eines der reizvollsten Architekturbilder am Mittelrhein. Seit ungefähr dem Jahre 1180 grüßte sie als erstes den Reisenden, der per Schiff die Fahrt durch die felsreichen Stromschnellen gewagt oder von Bingen aus zu Fuß den Weg genommen hatte in das schiefergraue und öde Rheintal. Bis 1827 ?ankierte Burg Rheinstein noch als Ruine den Eingang in den kleinen Landschaftsraum um die Kirche und die Burgruine Reichenstein den Ausgang. Erst dann erreicht der Reisende das Dorf Trechtingshausen. Zwei Jahrhunderte zurück war die Kirche verwahrlost: französische Soldaten und dann Napoleons Zöllner hatten sie zur Unterkunft mißbraucht. Aus dem lohnenden Schmuggel über den Rhein entwickelte der Volksschriftsteller W.O. von Horn seinen spannenden Bericht aus der Franzosenzeit (1794-1814), der dem Buch seinen Titel gab. Eine zweite Erzählung spielt 1716 in einer Mühle am Morgenbach.
Die beiden erzählten Geschichten werden ergänzt um die historische Geschichte der Clemenskirche und der vier Mühlen im Tal des Morgenbaches. Es liegt nahe, daß der abwechslungsreiche Landschaftsraum um die Clemenskirche zahlreiche Künstler zum Halt auf ihrer Rheinreise veranlaßte. Ölgemälde, Zeichnungen und ausgewählte Druckgraphik aus den Jahrzehnten von 1790 bis 1850 zeigen uns die Landschaft mit 80 Abbildungen. So sind Literatur, Ortsgeschichte und Künstlerarbeiten einer Kleinlandschaft am oberen Mittelrhein miteinander verknüpft.

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