- Zusatztext
Eine Stadt am Rande der Wüste, 1488 gegründet und heute eine Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was führt einen deutschen Romancier in diese unspektakuläre Welt? Es war gerade die Alltäglichkeit dieses unbekannten Landes, die Martin Mosebach dort für Monate gefesselt hat. Er berichtet davon in einer Erzählung über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt. Der Büchner-Preisträger beschreibt in mitreißenden und abwechslungsreichen Kapiteln seine Eindrücke und Begegnungen. Was bleibt ist das überraschende Porträt eines Landes und seiner Menschen, das zeigt, was die Erfahrung der Fremde für das eigene Leben bedeuten kann. Nur wenige deutsche Schriftsteller der jüngsten Zeit haben sich so tief eingelassen auf die verstörende Erfahrung einer ganz und gar anderen Tradition.
- Autorenportrait
Martin Mosebach, 1951 in Frankfurt geboren, begann erst nach seinem Jurastudium mit dem Schreiben. Heute umfasst sein Werk alle erdenklichen Genres, Mosebach schrieb u. a. Romane, Reprtagen, Drehbücher und Hörspiele. 2007 erhielt er den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Eine Stadt am Rande der Wüste, 1488 gegründet und heute eine Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was führt einen deutschen Romancier in diese unspektakuläre Welt? Es war gerade die Alltäglichkeit dieses unbekannten Landes, die Martin Mosebach dort für Monate gefesselt hat. Er berichtet davon in einer Erzählung über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt. Der Büchner-Preisträger beschreibt in mitreißenden und abwechslungsreichen Kapiteln seine Eindrücke und Begegnungen. Was bleibt ist das überraschende Porträt eines Landes und seiner Menschen, das zeigt, was die Erfahrung der Fremde für das eigene Leben bedeuten kann. Nur wenige deutsche Schriftsteller der jüngsten Zeit haben sich so tief eingelassen auf die verstörende Erfahrung einer ganz und gar anderen Tradition.