Peters, Elisabeth/Wissel, Christian: Hans Wissel (1897-1948) (gebundenes Buch)

Blechplastiken
ISBN/EAN: 9783897399631
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 26.07.2021
Auflage: 1/2021
€ 28,00
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  • Zusatztext
    • Hans Wissel (1897–1948) gehört zu den vergessenen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Vom Kunstgewerbe herkommend, fand er in den frühen 20er Jahren zur freien Plastik. Sein charakteristischer Beitrag zur Moderne sind getriebene „Blechplastiken“, die hier erstmals umfassend vorgestellt werden. Als Professor für Bildhauerei an den Kölner Werkschulen (1925–31) arbeitete Wissel mit namhaften Architekten wie Martin Elsässer, Dominikus Böhm und Otto Bartning zusammen. Unter dem Einfluss nationalsozialistischer Kunstpolitik wandte sich Wissel, inzwischen Professor an der Kunstakademie Königsberg, ausschließlich einem regimekonformen Neoklassizismus zu. Gleichzeitig wurden frühere Werke als „entartet“ beschlagnahmt. Anhand von unveröffentlichten Fotos aus Familienbesitz, entlegenen zeitgenössischen Publikationen und Archivmaterial wird Wissels teilweise verschollenes Gesamtœuvre rekonstruiert. Die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Peters macht am Schicksal Wissels auch anschaulich, wie nach 1933 künstlerische Individualität verkümmerte und der Schwung der Moderne gebrochen wurde.

Hans Wissel (1897–1948) gehört zu den vergessenen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Vom Kunstgewerbe herkommend, fand er in den frühen 20er Jahren zur freien Plastik. Sein charakteristischer Beitrag zur Moderne sind getriebene „Blechplastiken“, die hier erstmals umfassend vorgestellt werden. Als Professor für Bildhauerei an den Kölner Werkschulen (1925–31) arbeitete Wissel mit namhaften Architekten wie Martin Elsässer, Dominikus Böhm und Otto Bartning zusammen. Unter dem Einfluss nationalsozialistischer Kunstpolitik wandte sich Wissel, inzwischen Professor an der Kunstakademie Königsberg, ausschließlich einem regimekonformen Neoklassizismus zu. Gleichzeitig wurden frühere Werke als „entartet“ beschlagnahmt. Anhand von unveröffentlichten Fotos aus Familienbesitz, entlegenen zeitgenössischen Publikationen und Archivmaterial wird Wissels teilweise verschollenes Gesamtœuvre rekonstruiert. Die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Peters macht am Schicksal Wissels auch anschaulich, wie nach 1933 künstlerische Individualität verkümmerte und der Schwung der Moderne gebrochen wurde.

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