Ulrich Breuer/Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann/Monika Schmitz-Emans u a: Der Begriff der Kritik in der Romantik (kartoniertes Buch)

Schlegel-Studien 8
ISBN/EAN: 9783506780744
Sprache: Deutsch
Umfang: 335 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 09.03.2015
Auflage: 1/2015
€ 49,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das romantische Kritikkonzept – Entstehung, Geschichte und Rezeption – und seine hauptsächlichen Vertreter stehen im Zentrum dieser facettenreichen Darstellung. Die romantische Weiterentwicklung aufklärerischer Kritikvorstellungen, auf welche die Gegner der Romantik wiederum reagierten, ist geprägt durch ironische Selbstreflexion, Bemühen um poetische Reorganisation von Wissen und Gesellschaft und ästhetische Kritik des kongenialen, die Geistesgeschichte überblickenden Subjekts. Insbesondere dadurch, dass Friedrich Schlegel die philologische Textkritik in der Untrennbarkeit von Reflexion und Kunstwerk begründete und eine progressive kritische Universalpoesie forderte, wurde zusammen mit der auf Selbstbegründung gerichteten und darum immer vorläufigen und unabschließbaren Reflexionskette die Kritik zum Kennzeichen der Romantik und die Auseinandersetzung mit ihr unabdingbar für Vertreter und Gegner.

  • Autorenportrait
    • Ulrich Breuer ist seit 2006 Universitätsprofessor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann ist seit 2013 Associate Professor für Deutsche Literatur und Kultur an der Universität Roskilde, Dänemark.

Das romantische Kritikkonzept – Entstehung, Geschichte und Rezeption – und seine hauptsächlichen Vertreter stehen im Zentrum dieser facettenreichen Darstellung. Die romantische Weiterentwicklung aufklärerischer Kritikvorstellungen, auf welche die Gegner der Romantik wiederum reagierten, ist geprägt durch ironische Selbstreflexion, Bemühen um poetische Reorganisation von Wissen und Gesellschaft und ästhetische Kritik des kongenialen, die Geistesgeschichte überblickenden Subjekts. Insbesondere dadurch, dass Friedrich Schlegel die philologische Textkritik in der Untrennbarkeit von Reflexion und Kunstwerk begründete und eine progressive kritische Universalpoesie forderte, wurde zusammen mit der auf Selbstbegründung gerichteten und darum immer vorläufigen und unabschließbaren Reflexionskette die Kritik zum Kennzeichen der Romantik und die Auseinandersetzung mit ihr unabdingbar für Vertreter und Gegner.

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