Meier, Angelika: Die Auflösung des Hauses Decker (gebundenes Buch)

Roman, Literatur
ISBN/EAN: 9783035804522
Sprache: Deutsch
Umfang: 261 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 22.09.2021
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  • Zusatztext

    • Lässt es sich in einem Totenhaus nicht vielleicht noch am besten leben? Nur ein paar Wochen hatte Odra Decker im Haus ihrer Kindheit bleiben wollen, um es aufzulösen. Doch nun ist seit dem Tod des Vaters schon der zweite herrliche Sommer ins Land gegangen, und noch immer ist nichts geschehen. Völlig bewegungsunfähig holt sie den ihr gänzlich unbekannten Josef von Házy ins Haus, der als ihr Sekretär an ihrer Stelle handeln soll. Der lernt jedoch schnell, der dritte im Bunde zu sein, sich ebenso mit der erstarrten Tochter wie mit dem Geist des toten Vaters - einem Kunsthistoriker, der an der deutschen Vergangenheit verzweifelt war - zu arrangieren. Statt es aufzulösen, nisten sich die beiden ein im Hause Decker, in dem doch eigentlich nicht ­länger gelebt werden kann. Und so droht das listige Haus, seine neuen Bewohner selbst aufs ­Angenehmste aufzulösen.



      Eine Geschichte von Niedergang und Neuanfang, und von der tragikomischen Un­mög­lichkeit, der Vergangenheit zu entfliehen. Leicht und sanft delirierend wie ein Sommertag im Liegestuhl, irreal und schwermütig, getragen von einem hintergründigen, aber unerbittlichen Humor.


  • Autorenportrait
    • Angelika Meier lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Essen. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste, Berlin.


Lässt es sich in einem Totenhaus nicht vielleicht noch am besten leben? Nur ein paar Wochen hatte Odra Decker im Haus ihrer Kindheit bleiben wollen, um es aufzulösen. Doch nun ist seit dem Tod des Vaters schon der zweite herrliche Sommer ins Land gegangen, und noch immer ist nichts geschehen. Völlig bewegungsunfähig holt sie den ihr gänzlich unbekannten Josef von Házy ins Haus, der als ihr Sekretär an ihrer Stelle handeln soll. Der lernt jedoch schnell, der dritte im Bunde zu sein, sich ebenso mit der erstarrten Tochter wie mit dem Geist des toten Vaters - einem Kunsthistoriker, der an der deutschen Vergangenheit verzweifelt war - zu arrangieren. Statt es aufzulösen, nisten sich die beiden ein im Hause Decker, in dem doch eigentlich nicht ­länger gelebt werden kann. Und so droht das listige Haus, seine neuen Bewohner selbst aufs ­Angenehmste aufzulösen.



Eine Geschichte von Niedergang und Neuanfang, und von der tragikomischen Un­mög­lichkeit, der Vergangenheit zu entfliehen. Leicht und sanft delirierend wie ein Sommertag im Liegestuhl, irreal und schwermütig, getragen von einem hintergründigen, aber unerbittlichen Humor.


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