McCarthy, Tom: 8 1/2 Millionen (kartoniertes Buch)

Roman, Literatur
ISBN/EAN: 9783037341872
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 16.03.2012
Auflage: 1/2012
€ 12,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ein Mann steht zur falschen Zeit am falschen Ort und hat auf einmal zwei Probleme: Was macht man mit einer Abfindung von 8 1/2 Millionen und vor allem: Wie lässt sich ein Leben wieder ins Lot bringen, dem abgeht, was zuvor selbstverständlich war - die Selbstverständlichkeit?   Eine Lösung scheint sich aufzutun, als ihn beim Anblick eines Risses in einer fremden Badezimmerwand plötzlich ein immenses Glücksgefühl überkommt: Da war einmal ein identischer Riss und um ihn herum hatte es einen Alltag gegeben, eine Wohnung, einen Ausblick, Gerüche, Klänge. Vor allem aber das Gefühl, lebendig zu sein. Fortan verwendet der namenlose Ich-Erzähler alles darauf, sich diesen Alltag zurückzuholen: als Realität zum An- und Ausschalten, Vor- und Zurückspulen, in Endlosschleife: und all dies nur um jenes kurzen Kribbelns der Authentizität willen. Doch es ist nie genug, der Stoff macht süchtig, der Realisierungszwang gerät außer Kontrolle.   Bei Tom McCarthy werden Millionen verflüssigt und Ideen verfestigt, doch die Realität sträubt sich gegen Spekulation in jeder Hinsicht. Sein Debüt verteidigt auf so ironische wie unterhaltsame Weise den Ruf der guten alten Materie: matter matters. Die Literatur konnte noch nie ohne ihren Stoff. Hier meldet sich ein Autor zu Wort, der diese Erkenntnis neu reklamiert: voller Sprach- und Aberwitz, beste britische Tradition.

  • Kurztext
    • Ein Mann steht zur falschen Zeit am falschen Ort und hat auf einmal zwei Probleme: Was macht man mit einer Abfindung von 8 ½ Millionen und vor allem: Wie lässt sich ein Leben wieder ins Lot bringen, dem abgeht, was zuvor selbstverständlich war - die Selbstverständlichkeit?Eine Lösung für beides scheint sich aufzutun, als ihn beim Anblick eines Risses in einer fremden Badezimmerwand plötzlich ein immenses Glücksgefühl überkommt: Da war einmal ein identischer Riss und um ihn herum hatte es einen Alltag gegeben, eine Wohnung, einen Ausblick, Gerüche, Klänge. Vor allem aber das Gefühl, lebendig zu sein. Fortan verwendet der namenlose Ich-Erzähler alles darauf, sich diesen Alltag zurückzuholen: Er sucht und kauft ein Haus oder vielmehr einen ganzen Straßenzug, er zeichnet Diagramme, plant Abläufe und lässt eine Unzahl von Personen aufmarschieren, um die aufsässige Wirklichkeit seinen Vorstellungen anzupassen: als Realität zum An- und Ausschalten, Vor- und Zurückspulen, in Endlosschleife, und all dies nur um jenes kurzen Kribbelns der Authentizität willen. Doch es ist nie genug, der Stoff macht süchtig, der Realisierungszwang gerät außer Kontrolle.Bei Tom McCarthy werden Millionen verflüssigt und Ideen verfestigt, doch die Realität sträubt sich gegen Spekulation in jeder Hinsicht. Sein Debüt, das die New York Times 'eine Philosophie in Romanform' nannte, verteidigt auf so ironische wie unterhaltsame Weise den Ruf der guten alten Materie: matter matters. Die Literatur konnte ohnehin noch nie ohne ihren Stoff. Hier meldet sich ein Autor zu Wort, der diese Erkenntnis neu reklamiert: voller Sprach- und Aberwitz, beste britische Tradition.

  • Autorenportrait
    • Tom McCarthy lebt als Künstler und Schriftsteller in London. Er ist Generalsekretär der International Necronautical Society, einem semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerk, und hat zahlreiche Erzählungen und Essays veröffentlicht. »81/2 Millionen«, sein erster Roman, erhielt 2008 den Believer Book Award. Seine Romane »C« (2010) und »Satin Island« (2015) standen auf der Shortlist des Man Booker Prize. Er lebt in Berlin.

Ein Mann steht zur falschen Zeit am falschen Ort und hat auf einmal zwei Probleme: Was macht man mit einer Abfindung von 8 1/2 Millionen und vor allem: Wie lässt sich ein Leben wieder ins Lot bringen, dem abgeht, was zuvor selbstverständlich war - die Selbstverständlichkeit?   Eine Lösung scheint sich aufzutun, als ihn beim Anblick eines Risses in einer fremden Badezimmerwand plötzlich ein immenses Glücksgefühl überkommt: Da war einmal ein identischer Riss und um ihn herum hatte es einen Alltag gegeben, eine Wohnung, einen Ausblick, Gerüche, Klänge. Vor allem aber das Gefühl, lebendig zu sein. Fortan verwendet der namenlose Ich-Erzähler alles darauf, sich diesen Alltag zurückzuholen: als Realität zum An- und Ausschalten, Vor- und Zurückspulen, in Endlosschleife: und all dies nur um jenes kurzen Kribbelns der Authentizität willen. Doch es ist nie genug, der Stoff macht süchtig, der Realisierungszwang gerät außer Kontrolle.   Bei Tom McCarthy werden Millionen verflüssigt und Ideen verfestigt, doch die Realität sträubt sich gegen Spekulation in jeder Hinsicht. Sein Debüt verteidigt auf so ironische wie unterhaltsame Weise den Ruf der guten alten Materie: matter matters. Die Literatur konnte noch nie ohne ihren Stoff. Hier meldet sich ein Autor zu Wort, der diese Erkenntnis neu reklamiert: voller Sprach- und Aberwitz, beste britische Tradition.

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