Hermann, Judith: Daheim (gebundenes Buch)

Roman
ISBN/EAN: 9783103970357
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 28.04.2021
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  • Zusatztext
    • Spiegel-Bestseller und nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman 'Daheim' von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.

  • Autorenportrait
    • Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt 'Sommerhaus, später' (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband 'Nichts als Gespenster'. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. 2009 erschien 'Alice', fünf Erzählungen, die international gefeiert wurden. 2014 veröffentlichte Judith Hermann ihren ersten Roman, 'Aller Liebe Anfang'. 2016 folgten die Erzählungen 'Lettipark', die mit dem dänischen Blixen-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet wurden. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. Im Frühjahr 2021 erschien der Roman 'Daheim', der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, und für den Judith Hermann mit dem Bremer Literaturpreis 2022 ausgezeichnet wurde. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin. Literaturpreise: Preis der LiteraTour Nord 2022Bremer Literaturpreis 2022Rheingau Literatur Preis 2021Blixenprisen 2018 für 'Lettipark'Erich-Fried-Preis 2014Friedrich-Hölderlin-Preis 2009Kleist-Preis 2001Hugo-Ball-Förderpreis 1999Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 1999

  • Schlagzeile
    • Judith Hermann erzählt von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht

Spiegel-Bestseller und nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman 'Daheim' von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.

Buchtipps

Ein Buchtipp von Stefanie Westenberger

Eine Frau, nicht mehr jung, noch nicht alt, zieht aus der Großstadt an die Küste. Die erwachsene Tochter befindet sich auf Weltreise und sendet ab und zu ihre GPS-Koordinaten; vom Ehemann – dem sie weiter in tiefer Freundschaft verbunden ist – hat sie sich getrennt.
Was kommt jetzt? Sie weiß es nicht. Mit ihr zusammen machen wir uns die Landschaft vertraut, lauschen den nächtlichen Geräuschen des alten Hauses, knüpfen vorsichtig neue Verbindungen. Da ist Mimi, die bodenständige Künstlerin in der Nachbarschaft. Und die Brüder: Sowohl Mimis, in den sie sich möglicherweise verliebt, als auch ihr eigener, in dessen Kneipe sie arbeitet.
„Der eigentümliche Zustand des Dazwischen“ nennt es Maike Albath in ihrer Kritik im dlf Kultur.

Ich bin bzw. war keine große Judith-Hermann-Freundin, aber mit diesem Roman hat sie mich restlos überzeugt. Ihre zunächst nüchtern erscheinende Sprache entwickelt eine hohe Suggestivkraft: leicht, durchaus humorvoll, melancholisch und poetisch zugleich. Von hoher Gegenwärtigkeit ( Massentierhaltung, ausbleibender Regen) ohne dies plakativ beschreiben zu müssen. Für mich mit das Beste, was man in diesem Frühjahr lesen kann.

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