Voigt, Jutta: Westbesuch (gebundenes Buch)

Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht
ISBN/EAN: 9783351026752
Sprache: Deutsch
Umfang: 228 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 05.03.2009
€ 16,95
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  • Zusatztext
    • Kein Ort Drüben Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Viogt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. Zwanzig Jahre nach der Wende sind die Zeiten der Sehnsucht vorbei. Das Glück ist nicht mehr da, wo wir nicht sind. Es hat da zu sein, wo wir sind. "Unterhaltsam und klug." Süddeutsche Zeitung Westbesuch ein Wort, das Erinnerung in sich trägt, an Willkommen und Abschied, Umarmung und Entfremdung. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

  • Autorenportrait
    • Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie, Reporterin, Essayistin und Kolumnistin. Arbeitete für Wochenpost, Sonntag, Freitag, Woche und ZEIT. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis. Ihre Reportagen erschienen unter den Titeln "Der Tiger weint" (1997), "Der Spleen von Berlin" (1999), "Wahlbekanntschaften" (2005).

Kein Ort Drüben Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Viogt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. Zwanzig Jahre nach der Wende sind die Zeiten der Sehnsucht vorbei. Das Glück ist nicht mehr da, wo wir nicht sind. Es hat da zu sein, wo wir sind. "Unterhaltsam und klug." Süddeutsche Zeitung Westbesuch ein Wort, das Erinnerung in sich trägt, an Willkommen und Abschied, Umarmung und Entfremdung. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

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