Precht, Richard David (Prof. Dr.)/Welzer, Harald (Prof. Dr.): Die vierte Gewalt (Englische Broschur)

Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird - auch wenn sie keine ist - Aktualisierte und erweiterte Ausgabe
ISBN/EAN: 9783442142927
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Einband: Englische Broschur
Erschienen am 17.04.2024
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  • Zusatztext
    • Kaum ein Buch wurde in den deutschen Medien so erbittert diskutiert wie das erste gemeinsame Buch der Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer. Kein Wunder, lieferte doch ihre Analyse ein eindrückliches Bild davon, wie sich die Medienlandschaft unter wirtschaftlichem Druck und in Konkurrenz zu online-Medien in den vergangenen Jahren stark verändert hat: mit immer sta?rkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empo?renden und Diffamierenden. Als Verteidiger eines differenzierten und pluralen Mediensystems fragen Precht und Welzer: Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualita?tspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen o?ffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »Vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das vero?ffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem o?ffentlichen so wenig u?bereinstimmt?

      Für eine vitale Demokratie ist eine unabhängige Berichterstattung ebenso notwendig wie differenzierte Deutungen der politischen Entwicklungen. Dazu gehört unabdingbar die Vermeidung von Einseitigkeit, der Einbezug internationaler Perspektiven und die Darstellung auch widersprüchlicher Entwicklungen – Aspekte, die die Leitmedien zunehmend vermissen lassen. Precht und Welzer zeigen nicht nur, warum viele Medienschaffende hinter den Ansprüchen an ihren Beruf zurückfallen, sondern auch, wie ein Selbstverständnis zurückgewonnen werden kann, das die »Vierte Gewalt« wieder ihre Verantwortung für die Demokratie wahrnehmen lässt.

      ++++ Die Taschenbuchausgabe exklusiv mit neuen Befunden zur Medienberichterstattung und zur Rezeption der Hardcover-Ausgabe ++++

  • Kurztext
    • This Element provides the first in-depth study of the present-day all-boy company, Edward's Boys, who are based at King Edward VI School ('Shakespeare's School') in Stratford-upon-Avon. Since 2005, the company has produced a wide array of early modern plays, providing the most substantial repertory of early modern drama available for examination by scholars. The Element provides a comprehensive account of the company's practices, drawing on extensive rehearsal and performance observation, evidence from the company's archive, and interviews with actors and key company personnel. The Element takes account of the company's particular educational and strongly interpersonal environment, suggesting that these factors have a distinctive shaping force on their performance practice. In the hands of Edward's Boys, the Element argues, early modern drama becomes the source of company creation, ensemble practice, and virtuosic physical play, inviting us to reimagine what it means - and takes - to perform these plays today.

Kaum ein Buch wurde in den deutschen Medien so erbittert diskutiert wie das erste gemeinsame Buch der Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer. Kein Wunder, lieferte doch ihre Analyse ein eindrückliches Bild davon, wie sich die Medienlandschaft unter wirtschaftlichem Druck und in Konkurrenz zu online-Medien in den vergangenen Jahren stark verändert hat: mit immer sta?rkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empo?renden und Diffamierenden. Als Verteidiger eines differenzierten und pluralen Mediensystems fragen Precht und Welzer: Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualita?tspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen o?ffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »Vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das vero?ffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem o?ffentlichen so wenig u?bereinstimmt?

Für eine vitale Demokratie ist eine unabhängige Berichterstattung ebenso notwendig wie differenzierte Deutungen der politischen Entwicklungen. Dazu gehört unabdingbar die Vermeidung von Einseitigkeit, der Einbezug internationaler Perspektiven und die Darstellung auch widersprüchlicher Entwicklungen – Aspekte, die die Leitmedien zunehmend vermissen lassen. Precht und Welzer zeigen nicht nur, warum viele Medienschaffende hinter den Ansprüchen an ihren Beruf zurückfallen, sondern auch, wie ein Selbstverständnis zurückgewonnen werden kann, das die »Vierte Gewalt« wieder ihre Verantwortung für die Demokratie wahrnehmen lässt.

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