- Zusatztext
Tagsüber ist es die gnadenlose Julisonne, nachts 'dieser fette Mond von Istrien', der die Leute in Pelegrin verrückt macht. Wie behext jedenfalls ist der Ehemann der Ich-Erzählerin von dem leerstehenden Haus nebenan. Dieses Haus will er haben. Um jeden Preis. Und immer besessener wird er, der Fremde, je mehr Widerstände er im kroatisch-italienischen Grenzland erfährt. Eine virtuose Farce, kafkaesk und komisch, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht.
- Autorenportrait
Richard Swartz, 1945 in Stockholm geboren, war Osteuropa-Korrespondent des Svenska Dagbladet, er lebt abwechselnd in Stockholm, Wien und Sovinjak (Istrien) und schreibt für verschiedene internationale Zeitungen. Bücher: u. a. Room Service. Geschichten aus Europas Nahem Osten (1997), Blut, Boden & Geld (2017) und bei Zsolnay Wiener Flohmarktleben (2015) und Austern in Prag (2019).
Tagsüber ist es die gnadenlose Julisonne, nachts 'dieser fette Mond von Istrien', der die Leute in Pelegrin verrückt macht. Wie behext jedenfalls ist der Ehemann der Ich-Erzählerin von dem leerstehenden Haus nebenan. Dieses Haus will er haben. Um jeden Preis. Und immer besessener wird er, der Fremde, je mehr Widerstände er im kroatisch-italienischen Grenzland erfährt. Eine virtuose Farce, kafkaesk und komisch, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht.