Franko, Mikita: Die Lüge (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783455015416
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 04.05.2023
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  • Zusatztext
    • Ein virtuoser Roman über einen Jungen, der in Russland bei einem homosexuellen Paar aufwächst Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend, aggressiv, depressiv. Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! Er beschuldigt sich, zum Beweis für die Propaganda geworden zu sein, die behauptet, gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. All seine Versuche, sich in Mädchen zu verlieben, scheitern. Es wird noch dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.  Die Lüge ist ein ausgesprochen unterhaltsames Debüt, schnörkellos und am Puls der Zeit.

  • Kurztext
    • Ein Buch voller Sprengkraft: in Russland durfte der Roman nur mit der Altersbegrenzung 18+ erscheinen

  • Autorenportrait
    • Mikita Franko wurde 1997 in Pawlodar, Kasachstan, in eine Familie geboren, die seit Generationen Ärzte hervorbringt. Im Alter von drei Jahren hat er lesen gelernt, mit vier schreiben. Seither liest und schreibt er. Franko hat das Medizinstudium schnell an den Nagel gehängt und versteht sich als Akyn, als einen kasachischen Volksdichter, der politische Themen verhandelt. Er sagt von sich selbst, er ertrage keine Langeweile, was ihn zwinge, sich dauernd etwas einfallen zu lassen. Er schreibt über alles, was er sieht. Zurzeit lebt Mikita Franko in Moskau.

  • Schlagzeile
    • Voller Tabus: ein Junge und seine zwei Väter in der russischen Provinz

Ein virtuoser Roman über einen Jungen, der in Russland bei einem homosexuellen Paar aufwächst Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend, aggressiv, depressiv. Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! Er beschuldigt sich, zum Beweis für die Propaganda geworden zu sein, die behauptet, gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. All seine Versuche, sich in Mädchen zu verlieben, scheitern. Es wird noch dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.  Die Lüge ist ein ausgesprochen unterhaltsames Debüt, schnörkellos und am Puls der Zeit.

Buchtipps

Ein Buchtipp von Alena Laub

„Nach dem Tod seiner Mutter wächst Miki bei seinem Onkel und dessen Lebenspartner auf. Im homophoben Russland darf niemand von der Regenbogenfamilie wissen. Als Miki merkt, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt, versucht er alles, um ein sogenanntes normales Leben zu führen. Ein Mädchen nach dem anderen wird ins Kino eingeladen …

Berührend, mitreißend und sehr unterhaltsam. Ich habe dieses großartige Buch so gerne gelesen.“

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