Gruenbaum, Michael/Hasak-Lowy, Todd: Wir sind die Adler (gebundenes Buch)

Eine Kindheit in Theresienstadt
ISBN/EAN: 9783463406794
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., 11 s/w Fotos, 8 S. s/w Tafeln
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 22.04.2017
€ 19,95
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  • Zusatztext
    • Einer der letzten, die noch davon erzählen können Michael Mischa erlebt eine behütete Kindheit in Prag. Er spielt gern Fußball, der Vater ist erfolgreicher Anwalt. Doch als Mischa gerade 8 Jahre alt ist, marschieren die Deutschen ein. Die Repressionen nehmen zu, bis zur Gründung des Prager Ghettos, in dem Mischa mit seiner Familie landet. Aber das ist nicht die Endstation: 1942 wird er mit Mutter und Schwester ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort lebt er mit vierzig anderen Jungen in einem Schlafsaal unter der Leitung von Franta, der die Jungen heimlich unterrichtet Vaterfigur, Beschützer und Mentor zugleich. Die Kinder bilden eine verschworene Gemeinschaft, viele wachsen Mischa ans Herz wie Brüder. Doch über allem schwebt stets die Angst, in einen der Züge gesetzt zu werden, die an einen Ort namens Auschwitz fahren.

  • Autorenportrait
    • Michael Gruenbaum wurde 1930 in Prag geboren und starb 2023 im Alter von 92 Jahren in den USA. 1942 wurde er mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Theresienstadt (Terezin) gebracht, wo er bis zum Kriegsende blieb. Er wanderte 1950 in die USA aus, erlangte Studienabschlüsse am MIT und in Yale, diente zwei Jahre in der US Armee und arbeitete im öffentlichen Dienst, bevor er eine eigene Beratungsfirma gründete. Fünfzig Jahre lang war er mit Thelma Gruenbaum verheiratet. Er hat drei Söhne und vier Enkelkinder. Noch bis in die 2000er Jahre gab es Wiedersehenstreffen der überlebenden Jungen aus Theresienstadt.

Einer der letzten, die noch davon erzählen können Michael Mischa erlebt eine behütete Kindheit in Prag. Er spielt gern Fußball, der Vater ist erfolgreicher Anwalt. Doch als Mischa gerade 8 Jahre alt ist, marschieren die Deutschen ein. Die Repressionen nehmen zu, bis zur Gründung des Prager Ghettos, in dem Mischa mit seiner Familie landet. Aber das ist nicht die Endstation: 1942 wird er mit Mutter und Schwester ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort lebt er mit vierzig anderen Jungen in einem Schlafsaal unter der Leitung von Franta, der die Jungen heimlich unterrichtet Vaterfigur, Beschützer und Mentor zugleich. Die Kinder bilden eine verschworene Gemeinschaft, viele wachsen Mischa ans Herz wie Brüder. Doch über allem schwebt stets die Angst, in einen der Züge gesetzt zu werden, die an einen Ort namens Auschwitz fahren.

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