Wodin, Natascha: Nachtgeschwister (kartoniertes Buch)

Roman
ISBN/EAN: 9783499274893
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 20.11.2018
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  • Zusatztext
    • Die fesselnde Geschichte einer leidenschaftlichen und unmöglichen Liebe Eher zufällig nimmt eine Frau aus einer Buchhandlung ein Bändchen mit Gedichten mit, geschrieben von einem gewissen Jakob Stumm. Sie weiß sofort, dass sie auf etwas Einmaliges gestoßen ist, und der Gedanke an den Dichter aus der DDR lässt sie nicht mehr los. Sie ruft ihn an und legt wieder auf, sie schickt ihm Briefe, bis er endlich aus Leipzig nach Nürnberg kommt und bleibt. In betörenden Bildern erzählt Natascha Wodin von einer Liebe und ihrer Unmöglichkeit - zu unterschiedlich sind die Welten, die Erfahrungen, die Bedürfnisse, zu groß ist die mitgebrachte Verstörung.

  • Autorenportrait
    • Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt Die gläserne Stadt, das 1983 erschien, folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter die Romane Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurde ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.

Die fesselnde Geschichte einer leidenschaftlichen und unmöglichen Liebe Eher zufällig nimmt eine Frau aus einer Buchhandlung ein Bändchen mit Gedichten mit, geschrieben von einem gewissen Jakob Stumm. Sie weiß sofort, dass sie auf etwas Einmaliges gestoßen ist, und der Gedanke an den Dichter aus der DDR lässt sie nicht mehr los. Sie ruft ihn an und legt wieder auf, sie schickt ihm Briefe, bis er endlich aus Leipzig nach Nürnberg kommt und bleibt. In betörenden Bildern erzählt Natascha Wodin von einer Liebe und ihrer Unmöglichkeit - zu unterschiedlich sind die Welten, die Erfahrungen, die Bedürfnisse, zu groß ist die mitgebrachte Verstörung.

Buchtipps

Ein Buchtipp von Henrike Meier

„Die Geschichte, die der Roman erzählt, beginnt 1986. Ein Gedichtband ist der Auslöser für eine leidenschaftliche Liebesgeschichte. Die Texte faszinieren die Ich-Erzählerin so sehr, dass Kontakt zu dem Autor sucht.

Fasziniert voneinander beginnen Sie ein Verhältnis, aus dem eine komplizierte Beziehung entsteht. Sie bewegen sich zwischen den Extremen und sie erkennt, dass er sehr dunkle Seiten hat und selbst kleine alltägliche Dinge nicht bewältigen kann.

 „Nachtgeschwister“ greift die realexistierende Seelenverwandtschaft zwischen der Autorin Natascha Wodin und dem Dichter und Schriftsteller Wolfgang Hilbig, die kein gutes Ende nahm.

Eine melancholische Geschichte, die einen nicht loslässt!“

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