Ernaux, Annie: Das andere Mädchen (E-Book)

eBook - Nobelpreis für Literatur 2022
ISBN/EAN: 9783518773758
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 1.82 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 10.10.2022
Auflage: 1/2022
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <P><STRONG>Nobelpreis für Literatur 2022</STRONG></P><P>Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mutter steht am Zaun und plaudert mit der Nachbarin. Eine folgenreiche Plauderei, denn so erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie gestorben war. Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern niemals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits niemals nach der Verstorbenen fragen.<br />Doch auch dieses dauerhafte Beschweigen formt eine Geschichte und verleiht der toten Schwester <EM> dem anderen Mädchen</EM> eine Gestalt. Und es prägt Annies Persönlichkeit und Charakter, die Identität der Nachgeborenen.<br />Vier oder fünf Fotografien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln darüber versucht Annie Ernaux Jahrzehnte später dem Leben ihrer ungekannten Schwester schreibend auf die Spur zu kommen.</P><P><STRONG>Annie Ernaux hat einen Brief an ihre Schwester geschrieben, die sie nicht hat kennenlernen können einen Brief von überwältigender Klarheit und zarter Traurigkeit, über Trennendes und Gemeinsames, über Kindheit und Geschichte und über Schicksalsschläge, die eine Familie auf immer verändern.</STRONG></P>

  • Autorenportrait
    • Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als&raquo;Ethnologin ihrer selbst&laquo;. Sie ist eine der bedeutendsten franz&ouml;sischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleicherma&szlig;en gefeiert worden. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Nobelpreis f&uuml;r Literatur.Sonja Finck&uuml;bersetzt aus dem Franz&ouml;sischen und Englischen, darunter B&uuml;cher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. F&uuml;r ihre Ernaux-&Uuml;bersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helml&eacute;-&Uuml;bersetzerpreis ausgezeichnet.

<P><STRONG>Nobelpreis für Literatur 2022</STRONG></P><P>Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mutter steht am Zaun und plaudert mit der Nachbarin. Eine folgenreiche Plauderei, denn so erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie gestorben war. Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern niemals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits niemals nach der Verstorbenen fragen.<br />Doch auch dieses dauerhafte Beschweigen formt eine Geschichte und verleiht der toten Schwester <EM> dem anderen Mädchen</EM> eine Gestalt. Und es prägt Annies Persönlichkeit und Charakter, die Identität der Nachgeborenen.<br />Vier oder fünf Fotografien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln darüber versucht Annie Ernaux Jahrzehnte später dem Leben ihrer ungekannten Schwester schreibend auf die Spur zu kommen.</P><P><STRONG>Annie Ernaux hat einen Brief an ihre Schwester geschrieben, die sie nicht hat kennenlernen können einen Brief von überwältigender Klarheit und zarter Traurigkeit, über Trennendes und Gemeinsames, über Kindheit und Geschichte und über Schicksalsschläge, die eine Familie auf immer verändern.</STRONG></P>

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