Kirchhoff, Bodo: Der Sommer nach dem Jahrhundertsommer (E-Book)

eBook - Erzählung, FVA Digital: Erzählungen Bodo Kirchhoffs
ISBN/EAN: 9783627020439
Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S., 0.69 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 20.01.2017
Auflage: 1/2017
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Einzelerzählung »Der Sommer nach dem Jahrhundertsommer« spielt im Jahr nach dem Jahrhundertsommer 2003. Ein Ehepaar ist in einer lauen Sommernacht in seinem Haus am Gardasee ganz mit sich beschäftigt und zunehmend in einen Beziehungsstreit vertieft, während in der unteren Etage zwei Einbrecher ungestört zugange sind. Meisterlich löst der Autor die sich dramatisch zuspitzende Erzählung durch ein vollkommen unerwartetes Ende auf. Bodo Kirchhoff ist nicht nur als Verfasser groß angelegter Romane bekannt, auch in der Kurzform brilliert der renommierte Stilist seit mehreren Jahrzehnten. Von der kompromisslosen und polarisierenden Radikalität des Frühwerks, das mit sezierendem Blick gesellschaftlichen Randfiguren nachspürt, wird der Leser zunehmend in einen umfassenderen Handlungsrahmen geführt, hinein in einzigartige Augenblicke einer Ehe, Momentaufnahmen einer Familie. Lakonisch, präzise und geprägt von einer subtilen Hintergründigkeit schreibt der Autor immer auch über die Schwierigkeit, eine gemeinsame Sprache zu finden. Bodo Kirchhoffs Erzählungen sind eine literarische Kostbarkeit, anhand derer die Entwicklung des Autors vom »bad boy« der Literatur zu einem der profiliertesten Schriftsteller der Gegenwartsliteratur lesend nachvollzogen werden kann. »Seit einem Vierteljahrhundert schickt Bodo Kirchhoff seine Figuren nun schon in bitterernsten und abgründig komischen Erzählungen in die Schlacht gegen die Gefühlstaubheit. [...] Es ist faszinierend, wie der Autor immer wieder unverbrauchte Bilder für ein altes Thema findet: das Zusammenspiel von Sexualität und Gewalt, Begierde und Tod.« (Der Spiegel)

  • Kurztext
    • Die Einzelerzahlung Der Sommer nach dem Jahrhundertsommer spielt im Jahr nach dem Jahrhundertsommer 2003. Ein Ehepaar ist in einer lauen Sommernacht in seinem Haus am Gardasee ganz mit sich beschaftigt und zunehmend in einen Beziehungsstreit vertieft, wahrend in der unteren Etage zwei Einbrecher ungestort zugange sind. Meisterlich lost der Autor die sich dramatisch zuspitzende Erzahlung durch ein vollkommen unerwartetes Ende auf. Bodo Kirchhoff ist nicht nur als Verfasser gro angelegter Romane bekannt, auch in der Kurzform brilliert der renommierte Stilist seit mehreren Jahrzehnten. Von der kompromisslosen und polarisierenden Radikalitt des Frhwerks, das mit sezierendem Blick gesellschaftlichen Randfiguren nachsprt, wird der Leser zunehmend in einen umfassenderen Handlungsrahmen gefhrt, hinein in einzigartige Augenblicke einer Ehe, Momentaufnahmen einer Familie. Lakonisch, przise und geprgt von einer subtilen Hintergrndigkeit schreibt der Autor immer auch ber die Schwierigkeit, eine gemeinsame Sprache zu finden. Bodo Kirchhoffs Erzhlungen sind eine literarische Kostbarkeit, anhand derer die Entwicklung des Autors vom bad boy der Literatur zu einem der profiliertesten Schriftsteller der Gegenwartsliteratur lesend nachvollzogen werden kann. Seit einem Vierteljahrhundert schickt Bodo Kirchhoff seine Figuren nun schon in bitterernsten und abgrndig komischen Erzhlungen in die Schlacht gegen die Gefhlstaubheit. [...] Es ist faszinierend, wie der Autor immer wieder unverbrauchte Bilder fr ein altes Thema findet: das Zusammenspiel von Sexualitt und Gewalt, Begierde und Tod. (Der Spiegel)

  • Autorenportrait
    • Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Zuletzt erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt seine von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Romane »Die Liebe in groben Zügen« (2012), »Verlangen und Melancholie« (2014). Im Herbst 2016 erschien die Novelle »Widerfahrnis«, für die Bodo Kirchhoff mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.

Die Einzelerzählung »Der Sommer nach dem Jahrhundertsommer« spielt im Jahr nach dem Jahrhundertsommer 2003. Ein Ehepaar ist in einer lauen Sommernacht in seinem Haus am Gardasee ganz mit sich beschäftigt und zunehmend in einen Beziehungsstreit vertieft, während in der unteren Etage zwei Einbrecher ungestört zugange sind. Meisterlich löst der Autor die sich dramatisch zuspitzende Erzählung durch ein vollkommen unerwartetes Ende auf. Bodo Kirchhoff ist nicht nur als Verfasser groß angelegter Romane bekannt, auch in der Kurzform brilliert der renommierte Stilist seit mehreren Jahrzehnten. Von der kompromisslosen und polarisierenden Radikalität des Frühwerks, das mit sezierendem Blick gesellschaftlichen Randfiguren nachspürt, wird der Leser zunehmend in einen umfassenderen Handlungsrahmen geführt, hinein in einzigartige Augenblicke einer Ehe, Momentaufnahmen einer Familie. Lakonisch, präzise und geprägt von einer subtilen Hintergründigkeit schreibt der Autor immer auch über die Schwierigkeit, eine gemeinsame Sprache zu finden. Bodo Kirchhoffs Erzählungen sind eine literarische Kostbarkeit, anhand derer die Entwicklung des Autors vom »bad boy« der Literatur zu einem der profiliertesten Schriftsteller der Gegenwartsliteratur lesend nachvollzogen werden kann. »Seit einem Vierteljahrhundert schickt Bodo Kirchhoff seine Figuren nun schon in bitterernsten und abgründig komischen Erzählungen in die Schlacht gegen die Gefühlstaubheit. [...] Es ist faszinierend, wie der Autor immer wieder unverbrauchte Bilder für ein altes Thema findet: das Zusammenspiel von Sexualität und Gewalt, Begierde und Tod.« (Der Spiegel)

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