Nawrat, Matthias: Der traurige Gast (E-Book)

eBook
ISBN/EAN: 9783644002067
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 1.05 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 22.01.2019
Auflage: 1/2019
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Es ist der Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Ein Mann ohne Namen beobachtet seine prekäre Nachbarschaft mit wachsender Beunruhigung. Über Gespräche und Begegnungen, den Blick in die eigene Biographie wie auf vergangene Lebensgeschichten, sucht er Antworten auf die Frage nach dem Wesen des Menschen, dem Leben, dem Tod. Er sitzt im Souterrain, bei Dariusz, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Südamerika ertrank. Oder mit Karsten, dem früheren Studienkollegen, in einer Bar nahe der Charité, wo der als Molekularbiologe beschäftigt ist. Oder bei der alten polnischen Architektin Dorota, deren intellektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Umso tiefer trifft es den namenlosen Gast, dass er ein Stück selbstgebackenen Kuchen in der Tasche bei seinem letzten Besuch in ihrer leergeräumten Wohnung steht. Frau Dorota, sagt der Vermieter, hat sich in ihrem Schlafzimmer erhängt. "Der traurige Gast" ist eine Selbst- und Weltbefragung von bestrickender erzählerischer Intensität. Ein philosophischer und zutiefst menschlicher Roman, der weiß, was Verlieren, Verdrängen, Neu-Ankommen bedeuten. Ein Buch vom Überleben, in aller Schönheit, trotz allem Schrecken.

  • Kurztext
    • Es ist der Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedachtniskirche. Ein Mann ohne Namen beobachtet seine prekare Nachbarschaft mit wachsender Beunruhigung. Uber Gesprache und Begegnungen, den Blick in die eigene Biographie wie auf vergangene Lebensgeschichten, sucht er Antworten auf die Frage nach dem Wesen des Menschen, dem Leben, dem Tod. Er sitzt im Souterrain, bei Dariusz, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Sudamerika ertrank. Oder mit Karsten, dem fruheren Studienkollegen, in einer Bar nahe der Charite, wo der als Molekularbiologe beschaftigt ist. Oder bei der alten polnischen Architektin Dorota, deren intellektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Umso tiefer trifft es den namenlosen Gast, dass er - ein Stuck selbstgebackenen Kuchen in der Tasche - bei seinem letzten Besuch in ihrer leergeraumten Wohnung steht. Frau Dorota, sagt der Vermieter, hat sich in ihrem Schlafzimmer erhangt. &quote;Der traurige Gast&quote; ist eine Selbst- und Weltbefragung von bestrickender erzahlerischer Intensitat. Ein philosophischer und zutiefst menschlicher Roman, der wei, was Verlieren, Verdrangen, Neu-Ankommen bedeuten. Ein Buch vom Uberleben, in aller Schonheit, trotz allem Schrecken.

  • Autorenportrait
    • Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman.

Es ist der Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Ein Mann ohne Namen beobachtet seine prekäre Nachbarschaft mit wachsender Beunruhigung. Über Gespräche und Begegnungen, den Blick in die eigene Biographie wie auf vergangene Lebensgeschichten, sucht er Antworten auf die Frage nach dem Wesen des Menschen, dem Leben, dem Tod. Er sitzt im Souterrain, bei Dariusz, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Südamerika ertrank. Oder mit Karsten, dem früheren Studienkollegen, in einer Bar nahe der Charité, wo der als Molekularbiologe beschäftigt ist. Oder bei der alten polnischen Architektin Dorota, deren intellektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Umso tiefer trifft es den namenlosen Gast, dass er ein Stück selbstgebackenen Kuchen in der Tasche bei seinem letzten Besuch in ihrer leergeräumten Wohnung steht. Frau Dorota, sagt der Vermieter, hat sich in ihrem Schlafzimmer erhängt. "Der traurige Gast" ist eine Selbst- und Weltbefragung von bestrickender erzählerischer Intensität. Ein philosophischer und zutiefst menschlicher Roman, der weiß, was Verlieren, Verdrängen, Neu-Ankommen bedeuten. Ein Buch vom Überleben, in aller Schönheit, trotz allem Schrecken.

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