Eribon, Didier: Eine Arbeiterin

Leben, Alter und Sterben, Gelesen von: Ulrich Matthes, Ungekürzte Lesung, MP3-CD
ISBN/EAN: 9783844551488
Sprache: Deutsch
Umfang: 478 Min., 1 CD
Erschienen am 13.03.2024
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  • Zusatztext
    • Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in »Rückkehr nach Reims« wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. »Meine Mutter«, hält er fest, »war ihr ganzes Leben lang unglücklich.«

      Didier Eribons neuer Titel ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.


      Ungekürzte Lesung mit Ulrich Matthes

      1 MP3-CD, 7h 58min

  • Kurztext
    • Latin America is currently caught in a middle-quality institutional trap, combining flawed democracies and low-to-medium capacity States. Yet, contrary to conventional wisdom, the sequence of development - Latin America has democratized before building capable States - does not explain the region's quandary. States can make democracy, but so too can democracy make States. Thus, the starting point of political developments is less important than whether the State-democracy relationship is a virtuous cycle, triggering causal mechanisms that reinforce each other. However, the State-democracy interaction generates a virtuous cycle only under certain macroconditions. In Latin America, the State-democracy interaction has not generated a virtuous cycle: problems regarding the State prevent full democratization and problems of democracy prevent the development of state capacity. Moreover, multiple macroconditions provide a foundation for this distinctive pattern of State-democracy interaction. The suboptimal political equilibrium in contemporary Latin America is a robust one.

Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in »Rückkehr nach Reims« wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. »Meine Mutter«, hält er fest, »war ihr ganzes Leben lang unglücklich.«

Didier Eribons neuer Titel ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.


Ungekürzte Lesung mit Ulrich Matthes

1 MP3-CD, 7h 58min

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