Weiss, Peter: Die Ermittlung

Oratorium in 11 Gesängen, Gelesen von Fritz Strassner/Hanne Hiob, Hörspiel, 3 CDs
ISBN/EAN: 9783867170239
Sprache: Deutsch
Umfang: 179 Min.
Erschienen am 07.03.2007
€ 24,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Nach Ende des Krieges herrscht in Deutschland Schweigen, das Grauen der Konzentrationslager ist ein unbequemes Thema. Stockend, qualvoll ist die Erinnerung der Opfer an die Demütigungen, als die Zeugen im Frankfurter Auschwitz-Prozess aussagen gegen 18 Aufseher und Ärzte des ehemaligen Todeslagers. Unter den Zuhörern sitzt Peter Weiss und komprimiert später die Gerichtsprotokolle zu einem "Oratorium in 11 Gesängen". Angeklagte wie Zeugen sprechen darin die Worte der echten Opfer, der tatsächlichen Täter. Und diese Worte erzeugen Bilder, die sich in den Kopf brennen, um dort für immer ihren Platz einzunehmen. (3 CDs, Laufzeit: 2h 59)

  • Kurztext
    • "Peter Weiss hat in "Die Ermittlung" Aussagen von Opfern und Tätern zu einem eindringlichen und auf ewige Zeit erschütternden Hörspiel verdichtet." Jury der hr2-Hörbuch-Bestenliste "Möglicherweise wird sich diese Funkfassung allen Bühnenversionen als überlegen erweisen. Sie zeigt, was das Wort noch zu leisten imstande ist: Imagination wird nicht gefordert, sie wird erzwungen." Die Welt

  • Autorenportrait
    • Peter Weiss erscheint rückblickend als eine zentrale Figur der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Er wurde am 8.11.1916 in Nowawes bei Berlin geboren und verbrachte seine Jugend in Berlin und Bremen. 1934 emigrierte er mit seinen Eltern nach London, von 1936 bis 1938 besuchte er die Kunstakademie in Prag. 1939 siedelte er mit seinen Eltern nach Schweden über, wo er am 10.5.1982 starb. 1982 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen neben der "Ermittlung" (1965) u.a. "Abschied von den Eltern" (1961), "Die Verfolgung und Ermordung des Jean Paul Marat" (1964) sowie die viel beachtete "Ästhetik des Widerstands" (1975).

Nach Ende des Krieges herrscht in Deutschland Schweigen, das Grauen der Konzentrationslager ist ein unbequemes Thema. Stockend, qualvoll ist die Erinnerung der Opfer an die Demütigungen, als die Zeugen im Frankfurter Auschwitz-Prozess aussagen gegen 18 Aufseher und Ärzte des ehemaligen Todeslagers. Unter den Zuhörern sitzt Peter Weiss und komprimiert später die Gerichtsprotokolle zu einem "Oratorium in 11 Gesängen". Angeklagte wie Zeugen sprechen darin die Worte der echten Opfer, der tatsächlichen Täter. Und diese Worte erzeugen Bilder, die sich in den Kopf brennen, um dort für immer ihren Platz einzunehmen. (3 CDs, Laufzeit: 2h 59)

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