- Zusatztext
Wie sehen heutige Autoren ihr Westfalen? Als Hemmschuh für literarisches Wahrgenommenwerden oder als wohlbehütetes Eiland, das die Produktivität anspornt? Wohl alle Autoren bekennen sich - unabhängig von ihrer Herkunft und möglicherweise prägenden regionalen Wurzeln - zu einem modernen Kosmopolitismus. Der Pluralismus hat gesiegt und das ist gut so: Jedem das seine, möchte man sagen, und für das Lesepublikum: Das Angebot ist groß, möge sich jeder das heraussuchen, was ihm beliebt.
Wie sehen heutige Autoren ihr Westfalen? Als Hemmschuh für literarisches Wahrgenommenwerden oder als wohlbehütetes Eiland, das die Produktivität anspornt? Wohl alle Autoren bekennen sich - unabhängig von ihrer Herkunft und möglicherweise prägenden regionalen Wurzeln - zu einem modernen Kosmopolitismus. Der Pluralismus hat gesiegt und das ist gut so: Jedem das seine, möchte man sagen, und für das Lesepublikum: Das Angebot ist groß, möge sich jeder das heraussuchen, was ihm beliebt.